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Dies ist durchaus denkbar, weil der Fahrer in derartigen Fällen grob fahrlässig handelt. Doch allein für die persönliche Sicherheit und die der Tiere sollte es jedem Autofahrer ein Anliegen sein, eben diese entsprechend zu sichern. Eine Empfehlung sind Transportboxen. Im Gegensatz zu einem Geschirr, schützen Boxen die Insassen des Fahrzeugs und die Hunde gleichermaßen. Weder können Menschen zu Schaden kommen, weil das Tier bei einem Aufprall als Geschoss durch den Innenraumen geschleudert wird, noch landen Gepäckstücke direkt auf den Vierbeinern und fügen ihnen Verletzungen zu. Das Informationsportal hat überzeugende Transportboxen für Hunde arrangiert und klärt über die Vor- und Nachteile der verschiedenen Varianten auf. Darunter faltbare Modelle, Produkte aus Kunststoff, Aluminium und Metall. Weitere Möglichkeiten zur Gewährleistung der Verkehrssicherheit bieten Gitter und Trennnetze. Erfolgt das Auswandern mit Flugzeug, ist eine Transportbox ebenfalls ein Muss. Zudem müssen die Richtlinien der Fluggesellschaft sorgfältig überprüft werden.
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Sonstige Pflichten: Steuerabgabe, Leine und Maulkorb Ob auch in der neuen Heimat Hundesteuer fällig wird, hängt von Land und Gemeinde ab. Abgesehen von Deutschland und Österreich verzichten inzwischen viele Länder in Europa auf die Steuer. Auch die USA erheben sie nicht. Nicht zu unterschätzen, sind die Pflichten hinsichtlich Leinenführung und der Verwendung eines Maulkorbs. Das Einhalten von Leinen- und Maulkorbpflichten wird vielerorts streng kontrolliert und bei Missachtung geahndet. Um nur wenige Beispiele zu nennen: Die Schweizer regeln diese Pflichten in den Kantonen individuell. In Zürich müssen alle sogenannten Listenhunde mit Maulkorb an der Leine geführt werden. Auch in Italien gilt in einigen Regionen Maulkorbpflicht, das Mitführen eines Mautkorbs ist flächendeckend vorgeschrieben. Ungarn, Slowenien und Tschechien setzen den Maulkorb in öffentlichen Verkehrsmitteln voraus. Fazit Die hier aufgeführte Liste mit Faktoren, die beim Auswandern mit Hund wichtig sind, ist längst nicht vollständig.
Elementar sind hierbei Impfungen. Mit den Papieren soll verhindert werden, dass sich Krankheiten, wie Tollwut, ausbreiten. Ausgestellt wird der Ausweis von Tierärzten mit der entsprechenden Ermächtigung. Neu ist eine selbstklebende Versiegelung auf den Seiten zur Tollwutimpfung, ein Aufkleber mit der Chip-Nummer sowie die Tatsache, dass Tierarzt und Tierhalter unterschreiben müssen. Identifizierung: Stets Pflicht, egal ob EU oder Nicht-EU, ist die Tierkennzeichnung mittels Mikrochip. Dieser enthält eine weltweit einmalige 15-stellige Identifikationsnummer, mit der Hunde eindeutig identifiziert werden können. Die Implantierung lässt sich ohne Betäubung schnell und einfach vom Tierarzt durchführen. Impfungen – unverzichtbar zum Einreisen Um die reibungslose Einreise in das neue Heimatland zu gewährleisten, müssen Hunde alle Impfungen aufweisen, die dort vorgeschrieben sind. Aber auch Pflichtimpfungen von Ländern, die lediglich auf der Durchreise liegen, sind entscheidend. Beim Impfen sollte der behandelnde Tierarzt frühzeitig aufgesucht werden, da der Impfschutz möglicherweise erst nach mehreren Wochen intakt ist.
Das Auswandern mit Hund ist mit einigen Herausforderungen verbunden. Neben den Vorbereitungen für einen sicheren und tierschutzkonformen Transport müssen sich Halter mit dem Heimtierausweis, Impfungen sowie einigen anderen Faktoren befassen. Dieser Ratgeber klärt über wesentliche Vorschriften und Besonderheiten auf. Hinweise zum Transport Damit beim Transport des Vierbeiners nichts schiefgehen kann, müssen sich Auswanderer mit den individuellen Vorschriften abhängig vom Verkehrsmittel auseinandersetzen. Jeder Autofahrer ist beispielsweise dafür verantwortlich, Hunde ordnungsgemäß zu sichern. Trotz gesetzlicher Sicherungspflicht missachten viele Hundebesitzer diese und transportieren ihre Vierbeiner ohne jegliche Absicherung. "Wer sein Tier im Auto frei mitfahren lässt und erwischt wird, muss mit einem Bußgeld von 35 bis 50 Euro rechnen", erklärt das Hundemagazin. Besonders unangenehm wird es, wenn ein ungesicherter Hund einen Unfall verursacht und die Kfz-Versicherung die Schadensregulierung verweigert.
Tierärzte informieren, wann die Impfungen erfolgt sein müssen. Sehr ernst zu nehmen, sind die gesundheitlichen Risiken für Hunde durch Herzwürmer und Leishmaniose: Herzwürmer Kommt in tropischen und subtropischen Regionen der Erde, Mittel- und Nordamerika sowie im Mittelmeerraum vor. Krankheitsverlauf endet oft tödlich. Wie erfolgreich vorgebeugt werden kann, lässt sich unter nachlesen. Leishmaniose Dies ist eine für Mensch und Tier sehr gefährliche Infektionskrankheit, die durch Sandmücken übertragen wird. Besonders stark vertreten in Ost-Afrika, Asien, im Mittelmeerraum, Kolumbien und Peru. Die Erkrankung breitet sich allerdings immer weiter aus. Vor der Impfung muss mit einer Blutuntersuchung eine bereits erfolgte Infektion ausgeschlossen werden. Informatives für Nicht-EU-Länder Außerhalb Europas verlangen einige Staaten zusätzlich einen Bluttest sowie eine Bandwurm-Behandlung. Letztere ist unter anderem in folgenden Ländern Pflicht und muss ebenfalls zu einem bestimmten Zeitpunkt erfolgen: Finnland Irland Großbritannien Malta Norwegen Das Auswärtige Amt dient dahingehend als Informationsquelle.
Kleine Hunde dürfen oft in der Flugkabine mitfliegen und müssen nicht in den lauten Frachtraum, wo sie enormem Stress ausgesetzt sind. Was bei Flugreisen ergänzend beachten werden muss, um Tieren den Transport möglichst angenehm zu gestalten, erklärt eine Tierärztin im Video: Weitere Tipps zur Reise: Einige Länder verbieten die Einreise mit Tieren vollständig. Daher unbedingt rechtzeitig prüfen! Andere Ziele lassen Hunde wiederum nur bis zu einem gewissen Alter einreisen oder schreiben ein Mindestalter vor. Auch das gilt es zu klären. Flugboxen müssen den Bestimmungen der International Air Transport Association (IATA) entsprechen. Seit 2004 ist ein blauer EU-Heimtierausweis für Reisen innerhalb der EU Pflicht. Neuer Heimtierausweis seit 2014 Seit Ende 2014 wird ein neuer EU-Heimtierausweis ausgestellt. Alte Dokumente bleiben aber gültig, bis der Hund stirbt. Der EU-Heimtierausweis hat den Zweck beim Überschreiten von Landesgrenzen nachweisen zu können, das beim mitgeführten Hund alle erforderlichen Gesundheitsmaßnahmen durchgeführt wurden.
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