Wo Stehst Du
Kerzen: Dass im Katzenhaushalt keine echten Kerzen an den Baum gehören, versteht sich von selbst. Doch auch Lichterketten sind nicht ungefährlich: Im Kabel kann die Katze sich leicht verheddern. Achten Sie auf besonders sichere Anbringung nahe an den Ästen oder probieren Sie LED-Lichterdrähte, die sich um die Zweige winden lassen. Kugeln: Christbaumkugeln und ähnliche Dekorationen sind eine unwiderstehliche Spieleinladung für die Katze. Greifen Sie auf Kugeln aus Kunststoff zurück: Zerbrochene Glaskugeln sind nicht nur ärgerlich, sie bergen zudem ein großes Verletzungsrisiko. Lametta, Engelshaar und Girlanden: Auch Flitterzeug ist – aus Katzensicht – ein tolles Spielzeug, das es zu untersuchen gilt. Achten Sie darauf, dass die Katze keine Folienfetzen verschluckt oder sich in einer Girlande verfängt. Aus Sicherheitsgründen ist es besser, in Katzenhaushalten auf Lametta und Co. zu verzichten. Tannennadeln und Baumwasser: Harz und ätherische Öle sind unverträglich für die Katze, verschluckte Nadeln können zur Darmperforation führen.
Bedenken Sie außerdem, dass über die Feiertage Tierarztpraxen nur eingeschränkt zu erreichen sind: Kommt es beim Tier zu Verdauungsstörungen oder Unfällen, kann ärztliche Hilfe in manchen Regionen nur verzögert erfolgen. Daher ist es umso wichtiger, sich im Vorfeld zu informieren, welche Praxis oder Klinik geöffnet hat, und sich auch gleich die Notfallnummern aufzuschreiben. Servieren Sie Ihrer Samtpfote auch zu Weihnachten nur die gewohnte Menge an Katzenfutter. Natürlich können Sie erprobte und beliebte Leckerchen oder eine exklusive Variante des gewohnten Nassfutters anbieten: Viele Anbieter von Futtermitteln bringen zum Fest Weihnachts-Editionen ihrer Marken in den Handel.
Doch eigentlich sind die Vierbeiner gar nicht so eigensinnig wie viele denken. Oft liegt das Problem in der Kommunikation zwischen Mensch und Tier! © ProSiebenSat. 1
Wie verbringe ich die Feiertage mit der Katze? Wenn Ihre Katze an menschliche Besucher nicht gewöhnt ist, muss sie die Gelegenheit haben, auszuweichen. Ermöglichen Sie dem Tier den Zutritt in ein Zimmer, das für Gäste tabu bleibt, und bitten Sie darum, die Katze nicht zu bedrängen. Eine neugierige und freundliche Katze geht meist von sich aus auf Menschen zu, ein scheuer Stubentiger zieht sich vielleicht lieber zurück. Sperren Sie das Tier jedoch keinesfalls weg, damit es den Besuch nicht mit etwas Negativem verbindet. Behalten sie während der Feiertage Routinen wie die Fütterungszeiten und Spielstunden bei. Katzen sind Gewohnheitstiere, die Tagesstruktur gibt ihnen Sicherheit. Natürlich sind die Weihnachtsfeiertage eine hervorragende Möglichkeit, der Katze viel Aufmerksamkeit zu widmen: Gönnen Sie ihr ausgiebige Schmusestunden und spielen Sie mit ihr. Über schöne Geschenke freut sich die Katze besonders: Katzenspielzeuge wie Bällchen, Spielangeln, Laserpointer oder ein Katzenminze-Kissen sind immer beliebt.
© Suemack / iStockphoto Auch für Katzen gibt es Gefahren zur Weihnachtszeit. Die weihnachtliche Pracht glitzert im Kerzenschein, Bratendüfte ziehen durchs Haus und Schalen mit Gebäck und Süßigkeiten verführen zum Naschen – allerdings nicht nur uns Menschen: Auch Katzen sind hinter den Leckereien her. Sie spüren, dass es sich um eine ganz besondere Zeit handelt, in der ein paar ganz besondere Happen für sie abfallen könnten. Und wer kann schon widerstehen, wenn ihn Katzenaugen hypnotisieren oder ein Katzenkopf um die Beine streicht – ganz besonders an Weihnachten. Es ist natürlich nichts dagegen einzuwenden, wenn die Katze ein Stückchen Räucherlachs bekommt. Aber allzu leicht unterschätzt man die Menge, die dabei zusammenkommt. Bei Belohnungen lieber spezielle Snacks Das Problem mit Festtagskost liegt vor allem darin, dass sie für Tiere in der Regel zu salzig und zu fettreich ist. Das schafft nicht nur Probleme bei übergewichtigen Tieren, sondern kann auch die Verdauung belasten und an Bauchspeicheldrüse und Leber gehen.
Alle Jahre wieder: Katze gegen Weihnachtsbaum | Aktualisiert am 26. Dezember 2018, 11:43 Uhr Katzen und Weihnachtsbäume sind eine fabelhafte Kombination: Zumindest dann, wenn man sich das Spektakel aus sicherer Entfernung ansehen kann. Wer Weihnachten gemeinsam mit seiner Katze verbringt, der weiß, dass Christbäume und Stubentiger nicht unbedingt eine gute (aber zumindest doch amüsante) Kombination sind. Mancher Katzenbesitzer weiß sich jedoch gegen die kreativen Angriffsmanöver seines Haustiers zu helfen, manchmal ist aber einfach nur alles zu spät. Wenn der Baum nur fünf Minuten stehen darf..... die Katze wirklich alles erklären kann. Kreative Sicherung mit Baumkäfig...... oder mit dem Staubsauger kann Leben retten. Manchmal hilft auch eine Neugestaltung des Raumes...... oder eine Neuerfindung des Christbaums. Und manche Katzen wollen die Welt einfach nur brennen sehen...... und nutzen dafür auch wirklich jede freie Minute. (arg) Missverständnisse zwischen Katzen und Menschen - Das denkt Ihre Katze wirklich Katzen machen was sie wollen, sind launisch und nicht erziehbar.
Es kann auch ein Hinweis darauf sein, das die Katze nicht genügend Katzengras oder für die Katze geeignete Grünpflanzen zur Verfügung hat. Einfach mal ausprobieren, wenn man mehr Katzengras oder Pflanzen für die Katze bereit stellt, ob sich dieses Problem dann löst. Noch gefährlicher wird es, wenn die Katze auch mit Vorliebe das Plastik, oder andere Dinge, frisst. Dies könnte ein Hinweis auf das Pica-Syndrom sein. Link zum Pica-Syndrom: Alles Gute LG Ja, es könnte für Deine Katze gefährlich werden. Ich würde den Baum ausser Reich- und Sichtweite der Katze stellen. Viele Plastikartikel enthalten Weichmacher, die anscheinend auf Katzen anziehend sind, und so gibt es Katzen, die hingebungsvoll an Plastiktüten lecken, was sie auch nicht tun sollten. Ich würde an Deiner Stelle jegliches Zeug aus Plastik so verstauen, dass Deine Katze nicht hinkommt. Sicher ist sicher. ich würde nicht sagen das ein wenig knabbern für die Katze schädlich ist. Außer sie frisst den Baum. Aber solange sie nur ein wenig herum knabbert wird es schon nicht schädlich sein.
Sie spielen damit, ziehen daran und fressen möglicherweise Teile davon. Das kann zu Darmverschluss führen, einem akuten Notfall: Die Katze erbricht sich, frisst nicht mehr und setzt auch keinen Kot mehr ab. Ihr Zustand verschlechtert sich zusehends und sie muss umgehend zum Tierarzt gebracht werden. Halten Sie Ihre Tiere also von den Gefahrenquellen fern, lassen Sie sie nicht mit dem geschmückten Baum allein und räumen Sie Geschenkpapier und -bänder weg. Ebenso gefährlich ist die Vergiftung durch Pflanzen wie Weihnachtsstern oder Nadelbäume. Hindern Sie also Ihre Katze am Nagen und bieten Sie ihr alternativ Katzengras an. Weitere Gefahrenquellen sind das Wasser im Weihnachtsbaum-Ständer, Duftöl, Bleifiguren, brennende Kerzen und Wunderkerzen: Dinge, vor denen Sie Ihr Tier schützen sollten. Denken Sie vor den Feiertagen und zur Jahreswende auch daran, dass einige Feiertage hintereinander folgen. Es empfiehlt sich also, einen kleinen Vorrat an Tiernahrung und Notfall-Medikamenten anzulegen.
Wo Stehst Du, 2024