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Auch die Ausscheidungen sollten regelmäßig auf Veränderungen untersucht werden. Im Zweifelsfalle ziehen Sie bitte immer einen vogelkundigen Tierarzt zu Rate. Unsere Methoden und Tipps, Ihren Vogel an neues Futter zu gewöhnen Schrittweise Umstellung - die bisher erfolgreichste und gesündeste Methode: Diese Methode wird von unserem Forschungsinstitut (HARI) ausdrücklich empfohlen. Sie ist zwar langwierig, aber hat sich als besonders erfolgreich erwiesen. Im Fokus steht hier die langsame und schrittweise Umgewöhnung von bisherigem Futter auf Pellets: Woche 1 und 2: 10% Pellets und 90% Körnerfutter Woche 3: 25% Pellets und 75% Körnerfutter Woche 4 und Folgende: im Rhythmus von 2-3 Wochen die Pelletmenge erhöhen auf 50%, 75% und schließlich 100%. Achtung: Sollten die Vögel in einem Stadium das Futter verweigern, geben Sie nicht auf, sondern machen mit kleineren Steigerungen weiter. PaNaHeCo - Parrot Natural Health Consulting, Thomas Bienbeck hat uns außerdem freundlicherweise seine Liste zur Pelletumstellung zur Verfügung gestellt, die Sie hier einsehen und herunterladen können: Weitere Tipps: In Kombination mit weiteren, besonders erfolgreichen Tipps, erhöht sich die Wahrscheinlichkeit, dass Ihr Vogel sich rasch an das Pelletfutter gewöhnt: Tipp 1: Nach dem morgendlichen Füttern mit dem herkömmlichen Futter etwas Pelletfutter über den Tag verteilt an die Futterstelle geben.
Viele unserer Kunden sind von den Vorteilen unseres HARI-Futters überzeugt und möchten TROPICAN oder TROPIMIX als vollwertiges Alleinfutter bzw. als Basisfutter füttern. Ein Alleinfuttermittel wie TROPICAN versorgt Papageien mit allen lebensnotwendigen Nährstoffen. Mindestens 70% der Tagesration an Futter sollte somit aus TROPICAN bestehen, damit die optimale Nährstoffversorgung gewährleistet ist. Der Rest des Bedarfs kann dem Bedarf der Art Ihres Vogels entsprechend gerne mit Frischkost ergänzt werden. Es eignet sich frisches Gemüse, Obst (in kleinen Mengen), Grünfutter oder auch Keimfutter (z. B. aus dem Glas von Claus). HARI-Futter hat eine hohe Akzeptanz durch natürliche pflanzliche Extrakte ohne künstliche Aromen und wird erfahrungsgemäß in der Regel sehr gut und gerne von den Vögeln aufgenommen, lediglich bei Sittichen kann die Umstellung etwas dauern. Es gibt mehrere Methoden, Papageien an ein neues Futter zu gewöhnen. Prinzipiell ist es wichtig, das natürliche Fressverhalten der Vögel zu verstehen, um eine optimale Ernährung zu gewährleisten.
Futterkomponenten: Körnersaaten Übliches Körnerfutter, jedoch ohne Erdnüsse und mit reduziertem Sonnenblumenkernanteil. Ergänzung stattdessen mit Cardisaat, Buchweizen, Leinsamen, Glanz- und Negersaat - je nach Größe des Vogels. Auch getrocknete Vogelbeeren und Hagebutten können dem Trockenfutter untergemischt werden. Selbstgemischte Körnersaatenmischung: Verschiedene Futtermittelhandlungen bieten Einzelsaaten an, die zu einer eigenen Mischung zusammengestellt werden können Keim- und Quellfutter: die Verdaulichkeit und der Gehalt an Proteinen und Aminosäuren steigt, allerdings die Gefahr einer Verpilzung auch. Da dieses Risiko in keiner relation zu dem erreichten Nährstoffgewinn steht, wird von uns von der Verfütterung von Keimfutter abgeraten. Tierisches Eiweiß: Hartgekochte Eier, Quark, Frischkäse, Joghurt (mit lebenden Kulturen) Grünfutter: frisches Gemüse: Paprika, Mais, Gurken, Blumenkohl, Brokkoli, Blattspinat, Petersilie, Wildkräuter und -gräser, z. b. Vogelmiere, Löwenzahn, frische Obstbaumzweige Obst: sämtliches Obst: Äpfel, Bananen, Apfelsinen, Kiwis, Melone, Kirschen, Trauben, Beeren jeglicher Art (besonders Vogelbeeren) usw. Mineralstoffe: Muschelkalk, Kalkstein, Sepiaschale Tränke: Natriumarmes Mineralwasser ohne Kohlensäure Obstsäfte ohne Zuckerzusatz.
Papageien-Pellets werden oft als das Non-Plus-Ultra einer gesunden Sittich- & Papageienernährung ausgelobt. Doch ist das wirklich so? Weiterlesen... Weitere Artikel über Sittich- & Papageienernährung findest du hier. Ich habe viele Jahre mit Lebensmittel- und Lebensmittelmaschinen-Herstellern Zusammengearbeitet. Natürlich haben wir uns immer wieder über Methoden und Probleme in der Lebensmittelherstellung ausgetauscht. Möchtest du wissen, warum ich kein großer Freund von Papageien-Pellets als Hauptfutter bin und wann Pellets für unsere Papageien & Sittiche sinnvoll sind? Lies weiter, um es zu erfahren. Was gegen Papageien-Pellets spricht Contra Papageien-Pellets #1: Zutaten Papageien-Pellets haben in der Regel genau die gleichen Basiszutaten, wie sie oftmals in Körnerfutter für Papageien & Sittiche enthalten sind: Mais, Graupen, Hirse, Sojabohnen, Erdnüsse, Sonnenblumen, Hirse, etc. Sie sind inhaltlich zunächst also nicht besser oder schlechter als Körnerfutter – nur wesentlich teurer.
Papageien-Pellets unterbinden diese sinnvolle Auswahl gänzlich. Der Vogel hat keinerlei Auswahlmöglichkeit. Contra Papageienpellets #8: Papageien schälen ihr Futter Da Papageien und Sittiche ihr Futter schälen, wird ein großer Teil, der äußerlich auf die Papageien-Pellets aufgebrachten Nährstoffe von den Vögeln gar nicht aufgenommen, sondern landet auf dem Käfigboden. Contra Papageien-Pellets #9: Idealer Nährboden für Keime. Durch den Zerkleinerungsprozess der Rohstoffe, aus denen Papageien-Pellets hergestellt werden, bieten sie eine viel größere und zudem poröse Oberfläche. Diese ist ideal für das Wachstum von Schimmelpilzen und anderen Keimen. Deshalb dürfen Papageien-Pellets nur kurze Zeit nach dem Öffnen der Packung verfüttert werden, wenn sie keine Konservierungsmittel enthalten. Contra Papageien-Pellets #10: Staubtrocken Papageien-Pellets sind extrem trocken im Vergleich zu natürlichen Nahrungsmitteln. Trinken deine Vögel nicht genug, um dafür zu kompensieren – und es gibt Hinweise darauf, dass genau das passiert -, kann dies zu gesundheitlichen Problemen führen.
Sein natürlicher Trieb, Nahrung zu suchen wird dadurch stimuliert und zudem erfährt er auch ein Gefühl der Belohnung, wenn er sein Futter gefunden hat. Hat sich der Vogel daran gewöhnt, können Sie Pellets anstelle des Körnerfutters untermischen. Tipp 6: Ein äußerst guter Trick zur Umgewöhnung ist es, dem Vogel vorzuführen, wie toll das neue Futter ist und wie sehr man es selbst mag (Selbstverkostung möglich). Hat man das Interesse des Vogels erst einmal geweckt, kann man zunächst spielerisch verweigern, das Futter mit ihm zu teilen. Das steigert seine Neugierde. Auch gemeinsame Essenszeiten sind eine gute Methode. Tipp 7: Manche Halter zermahlen die Pellets und verrühren es mit aufgekochtem Wasser (unter 42°C, um wichtige, hitzeempfindliche Inhaltsstoffe zu bewahren). Zur besseren Akzeptanz können hier beliebte und bekannte Zutaten wie püriertes Gemüse oder Obst darunter gemischt werden, auch Bohnen, sie erhöhen den Eiweißgehalt und können bei regelmäßiger Gabe die Brutigkeit fördern. Und außerdem: Der wohl einfachste und überaus hilfreiche Tipp ist Motivation: Sprechen Sie mit Ihrem Vogel und loben ihn, wenn er das neue Futter untersucht und ausprobiert.
Empfehlungen zur Fütterung von Papageien und Sittichen Verglichen mit dem Kenntnisstand bei Hund und Katze ist noch relativ wenig bekannt über die Ernährung der verschiedenen Papageien- und Sitticharten in freier Wildbahn sowie über die ernährungsphysiologischen Ansprüche der verschiedenen Spezies. Die Tierernährungsforschung widmet sich in zunehmendem Maß diesen Fragestellungen, und so wird auf längere Sicht den ernährungsbedingten Mangel- und Krankheitszuständen hoffentlich Abhilfe geschaffen werden. Bis zu diesem Zeitpunkt müssen jedoch Empirie und Analogieschlüsse bei der tiergerechten Ernährung von Papageien und Sittichen mithelfen. Die Vielfalt der Papageien- und Sitticharten (vom der kalten patagonischen Pampa bis zum tropischen Urwald) erlaubt es nicht, allgemeingültige Regeln für die Fütterung der verschiedenen Spezies aufzustellen. Zur Zeit gibt es nur zwei grundlegende und richtige Fütterungsstrategien für Papageien- und Sitticharten, aber viele falsche. Richtig ist: 1. Vollwertigkeit durch Reichhaltigkeit Durch ein möglichst alle potentiellen Anforderungen der Tiere (Nährstoff-, Vitamin-, Spurenelement-, Rohfasergehalte, Verdaulichkeit, Nahrungsaufnahmeverhalten, Beschäftigungs- und Wohlbefindensaspekte) umfassendes Nahrungsangebot soll eine adäquate Versorgung insofern gewährleistet werden, als die Vögel selbst aus dem Angebot selektieren (können), was sie benötigen.
Dann bliebe für die Vögel wenigstens noch der Beschäftigungsaspekt erhalten. Allerdings hoffe ich, dass du, liebe LeserIn, ohnehin nicht zu dieser Art von Haltern gehörst. Ich hoffe, du findest diesen Artikel interessant und hilfreich! Lerne viel, hab' Spaß und genieße dein Leben mit deinen Gefiederten. Bitte poste deine Fragen - so du welche hast - unten in die Kommentare. LG, Ann. Über die Autorin Ann Castro Seit 2001 helfe ich Haltern ein besseres Leben mit ihren Papageien & Sittichen zu führen. Ich kann auch dir helfen! Kontakt Interessant für dich
Inhaltsstoffe: Inhaltsstoffe: Protein 14, 6%, Fett 7%, Rohfaser 4, 9%, Rohasche 4, 9%, Ohne synthetische Farb- und Geschmacksstoffe. Zusammensetzung: Maismehl, Maisgrieß, Reisgrieß, Hafermehl, Sojamehl, Erdnüsse, Weizennachmehl, Luzerne, Weizenspeisekleie, Buchweizen, Oligosacharide, Extrakt aus der Yucca-Schidigera-Pflanze (Yucca shidigens), nat. Kokusnußaroma, Chlorella-Algen, Alfalfa, Vormischung mit Mineralstoffen und Vitaminen. Zusatzstoffe je kg: Vitamin A 7000I. E., ß-Carotin 1, 5mg, Vitamin D³ 700 I. E., Vitamin E 80 mg (Alpha-Tocopherol), Vitamin B1 3 mg, Vitamin B2 12mg, Vitamin B6 6mg, Vitamin B12 30 mcg, Niacin 70 mg, Pantothenat 20 mg, Biotin 300 mcg, Folat 2 mg, Cholin 400 mg, Kobalt 0, 4 mg, Kupfer 10mg, Eisen 80 mg, Jod 0, 8 mg, Mangan 120 mg, Zink 120 mg, Selen 0, 3 mg.
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