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Den Stecker der Anlage in die Haushaltssteckdose einstecken und schon versorgt die kleine und kompakte Photovoltaikanlage Haus und Wohnung mit umweltfreundlichem Solarstrom. Aufbau und Installation durch einen Fachbetrieb sind nicht erforderlich. Die kompakte Anlage für den Innen- und Außenbereich ist leicht zu erweitern und zu reparieren. Ihr modularer Aufbau ermöglicht eine unkomplizierte Erweiterung, um etwa noch größere Wohnflächen oder einen gesteigerten Energiebedarf abzudecken. Stromerzeugung – Sonnenenergie auf dem Balkon einfangen In kompakter Bauform ist die SELV-PV-Technologie ein Energieumwandlungssystem mit integriertem Energiespeicher. Gepuffert wird die Sonnenenergie in einer Batterie, die eine kontinuierliche Leistungsabgabe ermöglicht. Das Solarstrom-System arbeitet mit einer ungefährlichen Schutzkleinspannung (SELV) und ist bereits in vielen europäischen Ländern zugelassen. Das leistungsstarke System kann die gesetzlichen Vorgaben beim Heizungstausch erfüllen (z. EWärmeG, Baden-Württemberg).
"Dies entspricht knapp 20 Prozent des Stromverbrauchs des deutschen Durchschnittshaushalts. " Daher rät nicht nur Vietzke, sondern auch Körnig: Wer als Hausbesitzer die Möglichkeit hat, sollte die fest installierte Dachanlage vorziehen. Dafür sind die kleinen Anlagen für die Steckdose aber etwas für Mieter. Denn die Anlagen lassen sich vom Besitzer installieren, und bei einem Umzug sind sie schnell ab- und wieder angebaut. Einfache Installation Im Prinzip werden die Geräte einfach an eine Steckdose angeschlossen. "Gemäß der neuen Norm DIN VDE 0100-551-1 dürfen sie in jeden Stromkreis angeschlossen werden", erklärt Vietzke. "Für einen normgerechten Anschluss muss dieser Stromkreis eine Einspeisesteckdose aufweisen, die mit der maximalen Einspeiseleistung gekennzeichnet ist. Hersteller können aber auch Geräte anbieten, die an vorhandene Steckdosen angeschlossen werden. " Nicht nur bei der Leistung, sondern auch bei den Kosten sind die Unterschiede groß. "Einsteiger-Photovoltaikanlagen fürs Dach beginnen bei 6000 Euro inklusive Installation", berichtet Körnig.
Konkret handelt es sich bei ready2plugin um einen vorausschauenden Algorithmus. Dieser verwendet ein Wechselrichter-Protokoll sowie eine App für Smarthome-Systeme und stellt die Begrenzung des Betriebsstroms auf das maximal zulässige Maß sicher. So wird gewährleistet, dass die VDE-Richtlinien eingehalten werden. Zentral dabei ist das Sicherheitssystem, das sich in einer Steuereinheit befindet, die den Stromfluss am Zähler misst. Dabei wird berechnet, wie viel Leistung die jeweiligen Module erzeugen dürfen, ohne dass sich die Leitungen im Haushalt zu stark erwärmen. Des Weiteren sorgt der ready2plugin-Algorithmus dafür, dass die jeweilige Anlage nur für den Eigenverbrauch betrieben und kein Strom ins Netz eingespeist wird. ready2plugin Plug-and-Play-Anschluss ermöglicht die Energiewende für alle ready2plugin macht die unabhängige Stromerzeugung massentauglich (indielux) indielux hat es sich zum Ziel gemacht, die Verwendung der erneuerbaren Energien vor allem für Privathaushalte zu vereinfachen.
Wer Strom aus erneuerbaren Energien selbst erzeugen will, musste bislang Hausbesitzer sein und teure Anlage fest installieren können. Neue mobile Photovoltaikanlagen für den Balkon sind gerade für Mieter attraktive Lösungen. Lohnen sie sich auch für Hausbesitzer? Die Sonne als Energiequelle zu nutzen, ist für viele Hausbesitzer schon längst selbstverständlich. Solarstromanlage zieren viele Dächer. Seit Kurzem haben Mieter von Wohnungen außerdem die Möglichkeit, Mini-Solaranlagen auf dem Balkon anzubringen. Großer Vorteil der Geräte ist ihr unkomplizierter Aufbau und der geringe Platzbedarf. Zieht man um, kann man sie mitnehmen. Solaranlage für die Mietwohnung Die Technik ist ansonsten die gleiche wie bei den Dach-Anlagen: In beiden Fällen produzieren Solarmodule aus Sonnenenergie Strom. "Im Solarmodul wird die Sonnenenergie in Gleichstrom umgewandelt", erklärt Marcus Vietzke von der Deutschen Gesellschaft für Sonnenenergie. Der Gleichstrom wird im Wechselrichter wiederum in Wechselstrom umgewandelt, der in das Wohnungs- oder Hausnetz eingespeist wird.
Aufgrund des weltweit gestiegenen Umweltbewusstseins in den letzten Jahren und der technologischen Fortschritte in den Bereichen Wissenschaft und Technik ist die Gewinnung von Solarstrom in Deutschland (somit auch bei uns in Thüringen) zu einer ernst zu nehmenden alternativen Energiequelle herangereift. Impressionen Fragen und Antworten Was ist Photovoltaik? Dabei handelt es sich um die direkte Umwandlung von Sonnenenergie in elektrische Energie. Der Begriff "Photovoltaik" setzt sich aus den Bestandteilen Photos – das griechische Wort für Licht– und Volta, nach Alessandro Volta (Pionier der Elektrotechnik), zusammen. Daher stammt auch der Begriff Photovoltaischer Effekt. Wie schütze ich mit Solarstrom die Umwelt? Der Strom, der durch eine Solarstromanlage erzeugt wird, vermeidet viele Tonnen CO2-Emissionen. Durchschnittlich werden je kWh ca. 550g/a CO2 eingespart! In Deutschland wurden im Jahr 2009 durch alle installierten Solarstromanlagen 3, 6 Mio. Tonnen CO2 Emissionen vermieden. Bei uns scheint nicht so häufig die Sonne, lohnt sich Solarstrom überhaupt?
Elektrogeräte benutzen dann vorrangig Sonnenstrom und erst wenn dieser nicht zur Verfügung steht, greifen sie auf das übliche Stromnetz zurück. "Während die Module auf dem Dach mehrere Tausend Kilowattstunden erzeugen, sind es bei den Solargeräten auf dem Balkon nur wenige hundert Kilowattstunden", erklärt Martin Brandis von der Energieberatung des Verbraucherzentrale Bundesverbands. Das ist selbst bei gleicher Leistung der Fall, da der Anstellwinkel zur Sonne auf dem Dach besser ist. Vor allem aber können auf einem Dach mehr Module untergebracht werden als auf dem Balkon. Unterschied zu Solaranlagen auf Dächern "Klassische Solaranlagen auf Dächern fangen bei etwa 15 Modulen an, häufig sind es mehr", sagt Carsten Körnig, Hauptgeschäftsführer des Bundesverbands Solarwirtschaft. Eine typische Photovoltaikanlage für den Balkon besteht aus ein bis zwei Modulen. Die kleinsten Vertreter leisten circa 150 Watt, die größten rund 600 Watt. Mit den Höchstwerten lassen sich im Schnitt 570 Kilowattstunden pro Jahr erzeugen, erklärt Vietzke.
System ist nach VDE zertifiziert und für den sicheren Betrieb in Wohngebäuden zugelassen. Die Technologie mit einer Schutzkleinspannung kann von jedermann in Betrieb genommen werden und verhindert darüber hinaus Verschattungsverluste. SELV-PV – Solarstrom für die Steckdose Der mit Solarenergie erzeugte Strom wird automatisch in einer mehrstufig abgesicherten Batterie gepuffert und dann über einen speziell für den Endverbraucher-Stromkreis entwickelten Hybridwechselrichter in das Hausstromnetz übergeben. So kann das Energieumwandlungssystem den Energiebedarf für ein kleines Einfamilienhaus decken. Im Lieferumfang einer Komplettanlage enthalten sind das Gehäuse für den Innen- und Außenbereich, ein Hybridwechselrichter, 6 bis 12 PV-Module sowie ein Akku aus Lithium-Eisenphosphat, der zudem durch ein mehrstufiges Sicherheitssystem abgesichert ist. Zertifizierte Wechselrichter für Sicherheit Die SELV-PV überzeugt mit dem unkomplizierten"Ready2Plugin"-System und einer bis zu 3-fach höheren Leistungsabgabe als andere Produkte.
So soll ready2plugin eine einfache und sichere Nutzung des Solarstroms vom heimischen Balkon, der Terrasse oder dem Garten aus ermöglichen. Wer ready2plugin-fähige Geräte verwendet, wird laut Hersteller auch dauerhaft viel Geld sparen. So kostet der heimisch produzierte Solarstrom nur etwa 7 Cent pro Kilowattstunde, während man bei einem Stromanbieter ganze 28 Cent pro Kilowattstunde zahlen würde. Über eine entsprechende App und eine Cloud-Verbindung soll zudem ein smartes und automatisiertes Energiemanagement möglich sein, wodurch sich auf Dauer viel Energie sparen lässt. Darüber hinaus ist die Nutzung einer eigenen Photovoltaikanlage natürlich auch umweltfreundlicher und sorgt dafür, dass sich der Klimawandel verlangsamt. Zudem werden durch die heimische Stromerzeugung die Demokratisierung des Energiemarktes unterstützt und die Energiewende vorangetrieben.
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