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Aber um die Haut des Hundes macht man sich dagegen kaum Gedanken. Dabei ist auch diese wichtig! Vor allem wenn man den Hund dann doch mal baden muss. Versteht man die Beschaffenheit der Haut, so kann man andere Hautkrankheiten oder Allergien viel besser nachvollziehen. Der ph-Wert der Haut Der pH-Wert (lateinisch potentia hydrogenii: "Stärke des Wasserstoffs") liegt bei der menschlichen Haut zwischen 4. 1 bis 5. 8, je nach Person und Körperregion. Die menschliche Haut ist von Natur aus somit leicht sauer. Dieser leicht saure pH-Wert entsteht durch körpereigene saure Substanzen wie Schweiß und Talg. Ein pH-neutrales sensitives Shampoo für Menschen hat also einen pH-Wert von ungefähr 5. Das ist aber deshalb nicht ebenfalls für die Hundehaut geeignet, denn für diese ist es nicht sensitiv und pH-neutral! Den Hunden fehlen nämlich nicht nur unsere Schweißdrüsen, sie haben auch einen ganz anderen pH-Wert der Haut. Der pH-wert der Hundehaut liegt im Durchschnitt bei 7. 5, also bereits im basischen Bereich.
Auftragen, kurz einwirken lassen und für den finalen Flauscheffekt noch mal kräftig bürsten. Tipp Nr. 3: Geruch wegrubbeln Ein nasser Hund riecht, auch wenn er noch so klein ist. Oft hilft es, den Hund nach dem Regenspaziergang zu frottieren. Abhilfe bei unangenehmen Duftnoten im Haus bieten übrigens beutellose Zyklonstaubsauger, die nicht nur Hundehaare entfernen, sondern auch die Raumluft spürbar erfrischen. Ob Sie Ihren Welpen baden oder anderweitig behutsam von Schmutz befreien – der kleine Racker wird sich sicher bald mit der Fellpflege anfreunden. Besonders wenn Sie danach gleich noch mal so gern mit ihm kuscheln.
Step 4: Duschen üben Halten Sie den Wasserstrahl zunächst neben Ihren Hund. Dann vorsichtig die Pfötchen abduschen, Rücken, Seitenpartien und zum Schluss den Kopf. Hundeshampoo leicht einmassieren und gut ausspülen. Bitte nicht mit Lob und Leckerlis sparen! Step 5: Trocken rubbeln Wickeln Sie Ihren Welpen nach dem Baden in ein großes Handtuch und rubbeln Sie ihn sanft trocken. Die meisten Hunde werden herumspringen und sich schütteln wollen. Auch das gehört beim Baden Ihres Welpen dazu! Wenn Sie einen Föhn benutzen: Schalten Sie die niedrigste Stufe ein und halten Sie 30 cm Abstand. Es muss nicht immer gleich ein Vollbad sein Manchmal ist weniger mehr. Wir verraten Ihnen drei blitzsaubere Tipps, wie Sie Ihren Welpen säubern, ohne ihn zu baden. Tipp Nr. 1: Schmutz ausbürsten Grundsätzlich gilt bei Welpen: Bürsten ist besser als baden. Die meisten Verschmutzungen lassen sich nach dem Trocknen einfach aus dem Fell herausbürsten. Tipp Nr. 2: Hunde-Trockenshampoo benutzen Eine praktische Idee, um das Fell aufzufrischen, ist ein Trockenshampoo speziell für Hunde.
Achtung: Durch zu häufige Verwendung von Hundeshampoos schädigst du den natürlichen Schutzmechanismus von Fell und Haut: Die Haut trocknet aus, das Fell verschmutzt schneller und der Kälteschutz funktioniert nicht mehr – häufige Erkältungen sind dann die Folge. inpetso empfiehlt dir deswegen, deinen Hund maximal ein Mal pro Monat zu waschen und Shampoos nur dann zu verwenden, wenn es wirklich notwendig ist. Vier Schritte zum Badespaß Wenn du deinen Hund waschen willst ohne unnötigen Stress für dich und deinen Kleinen zu erzeugen, ist eine gezielte Gewöhnung notwendig. So kommst du Schritt für Schritt zum Badespaß: 1. Waschtraining beginnt im Welpenalter Viele Hundeeltern der alten Schule sind der Meinung, dass der Kleine das erste Bad schon über sich ergehen lassen wird, sobald es soweit ist: Damit schmeißen sie ihren Vierbeiner im wahrsten Sinne des Wortes ins kalte Wasser. Damit du deinen Hund waschen kannst, ohne dass dieser das nasse Element mit einem negativen Erlebnis verbindet, solltest du den Kleinen Schritt für Schritt ans Bad gewöhnen.
Moderne Tierhaarstaubsauger mit AQUA+ Technologie sind echte Fleck-weg-Profis und erleichtern die Arbeit im Hundehaushalt enorm. So lernen Welpen, gern zu baden Noch wissen Sie nicht, wie oft Sie Ihren Hund einmal baden müssen, wenn er erwachsen ist. Doch fest steht: Je positiver ein Welpe sein erstes Bad erlebt, desto leichter werden Sie es später haben. So klappt's mit dem fröhlichen Planschen: Step 1: Badezimmer kennenlernen Setzen Sie Ihren Schützling ab und zu in die trockene Bade- oder Duschwanne. Spendieren Sie ihm etwas Leckeres, wenn er geduldig stehen bleibt. Klappt das gut, können Sie die Brause langsam anstellen. Step 2: Rutschgefahr vermeiden Es kann einen Welpen erschrecken, wenn er beim Baden in der nassen Wanne den Halt verliert. Abhilfe schafft eine Anti-Rutsch-Matte. Ein großes Frotteehandtuch tut's aber auch. Step 3: Fell entfilzen Kämmen Sie Ihren Welpen vor dem Baden. Filzknötchen lassen sich leichter entwirren, wenn das Fell trocken ist. Unser Tipp: Ein Entwirrungsspray kann das Anti-Filz-Programm unterstützen.
Womit du deinen Hund waschen kannst Wie gesagt: Wir raten dir davor ab, deinen Hund zu oft zu waschen, da du dadurch den natürlichen Selbstschutz des Fells langfristig schädigst. Sieht dein Kleiner aber nach dem Spaziergang wie ein Wildschein aus oder stinkt bis zum Himmel, musst du wohl oder übel mit Pflegeprodukten ran. Hier empfehlen wir dir, auf Hundeshampoos zurückzugreifen, da diese auf die Bedürfnisse von Fell und Hundehaut zugeschnitten sind. Auch handelsübliche Babyshampoos sind fürs Hund waschen vertretbar. Sorge aber dafür, dass keine Parfüme oder andere Zusatzstoffe enthalten sind, welche die Schleimhäute und Augen deines Vierbeiners reizen könnten. Weitere praktische Tipps findest du übrigens in unserem ABC der Hundepflege. Achtung: Du solltest auf keinen Fall normale Duschgels oder Shampoos verwenden. Diese enthalten in der Regel Parfüme und andere Zusatzstoffe, die für Fell und Haut deines Hundes nur schädlich sind! Schritt für Schritt zum Badespaß Damit du deinen Hund waschen kannst, ohne dass die Prozedur in unnötigen Stress ausartet, ist in der Regel eine gezielte Gewöhnung nötig.
Außerdem willst du doch sicher ein vertrauensvolles Verhältnis zu deinem Vierbeiner haben? Machst du dich daran, deinen Hund zu waschen, solltest du deswegen für gute Rahmenbedingungen sorgen: Führe den Badegang in einer ruhigen und entspannten Atmosphäre durch und belohne hin und wieder mit einem Leckerchen. Unbedingt beachten solltest du auch die richtige Temperatur des Wassers – dein Hund mag nämlich keine Extreme, sodass lauwarmes Wasser die richtige Wahl ist! 3. Ein Spaziergang wirkt oft Wunder Hundexperten betonen, wie wichtig ausreichend Bewegung für die mentale Auslastung deines Kleinen ist. Hunde, die zu wenig Auslauf haben, sind oftmals unausgeglichener und stehen Trainingseinheiten skeptischer gegenüber. Solltest du einen Hund haben, der ohnehin nicht der größte Badefreund ist, kann ein ausgiebiger Spaziergang vor der Dusche für wahre Wunder sorgen. Gehe zügig und powere deinen Vierbeiner mit diversen Hundespielen so richtig aus. Wenn ihr nach Hause kommt, sollte es dir deutlich leichter fallen, dem Kleinen das Einmaleins der Körperpflege schmackhaft zu machen.
Am Ende lässt sich euer Hund dann entspannt komplett nass machen. Übt mit Geduld und Ruhe. Es ist noch kein Meister vom Himmel gefallen und manchen Hunden fällt es leichter als anderen! Hund einschäumen Ist der Hund nass, nutzt man am besten ein Hunde Shampoo, um den Dreck und teilweise auch Gestank (je nachdem wo sich der Hund gewälzt hat) aus dem Fell zu bekommen. Dafür wird das Shampoo auf dem Hund oder in der eigenen Hand verteilt und aufgeschäumt. Ich nutze das FRONTLINE PETCARE Shampoo, weil es ein extra feuchtigkeitsspendendes Shampoo für sensible Haut ist. Es enthält eine Rhamnose-Komponente zur Beruhigung der Haut und einen antioxidativen Schutz dank Luminescine. So erhalte ich den eigenen Schutzmantel der Haut am längsten. Wichtig beim Auftragen des Shampoos im Fell ist es außerdem die Augenpartie zu vermeiden! Adeles Köpfchen wird meistens nur ein bisschen nass. Gezielt kommt nicht mal Wasser dran. Nun wird der Hund ausgiebig eingeschäumt. Bis ihr das Gefühl habt das Shampoo ist überall gut verteilt.
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