Wo Stehst Du
30. 10. 2017 12:08 (Akt. 2017 12:08) In Salzburg wurde ein Flugzeug von einer Sturmböe erfasst. © (Sujet) Der Sturm mit Windspitzen bis zu 180 km/h sorgte am Sonntag für einen Zwischenfall auf dem Flughafen Salzburg. Eine Maschine wurde bei der Landung von einer Sturmböe erfasst. Der Pilot sah sich zu einem waghalsigen Manöver gezwungen, um Schlimmeres zu verhindern. Am Sonntagnachmittag kam es auf dem Flughafen Salzburg zu einem Zwischenfall mit einer Maschine der polnischen "Enter Air". Kurz vor der Landung – die Maschine befand sich auf dem Weg von Frankfurt am Main nach Salzburg – wurde das Flugzeug von einer heftigen Sturmböe erfasst. Flugzeug in Salzburg von Böe erfasst Der schnellen Reaktion des Piloten ist es zu verdanken, dass die rechte Tragfläche den Boden nicht berührte. Allerdings setzte die Maschine mit hoher Geschwindigkeit hart auf den Boden auf und schaffte daher die Landung nicht. Der Pilot stoppte somit das Landemanöver und hob erneut ab. (Red)
Meinungen in der darunter befindlichen Diskussion diese Windgeschwindigkeiten für diesen Boeing-Typ zu hoch gewesen wäre. Die genannte Aussage ist möglicherweise nicht korrekt. Wenn Du kannst, trage bitte zur Aufklärung bei. Siehe auch: Diskussionsseite
Meldungen im Fernsehen nach (30. Oktober 2017) hätte der Pilot der "Enter Air" im Landeanflug dem Fluglotsen gegenüber Bedenken mitgeteilt. Dieser soll jedoch von normalen Windverhältnissen gesprochen haben. In einem deutschen Fernsehsender meinte ein Sprecher des Flughafens Frankfurt am Main, der Salzburger Flughafen hätte bei den herrschenden Wetterverhältnissen keine Startfreigabe für die Maschinen in Frankfurt erteilen dürfen. Auch soll unbestätigten Meldungen nach die österreichische Luftfahrtbehörde gegen den Salzburger Flughafen wegen Fahrlässigkeit ermitteln. Weblinks, eine Diskussion über den " go arround " der "Enter Air", u. a. mit einem Berufspiloten, sachliche Darstellung
Einzelnachweis (Quelle)
Auch ein Flug von Czech Airlines aus Prag wurde dorthin umgeleitet. Eine Maschine von Turkish Airlines kehrte nach Istanbul zurück. Die Luftfahrtbehörde der Vereinigten Arabischen Emirate erklärte, sie vermute Wetterumstände als Ursache des Absturzes. FlyDubai habe die modernste Flotte und professionelle Besatzungen. Die Boeing 737-800 mit dem Kennzeichen A6-FDN war erst fünf Jahre alt. Das bislang letzte schwere Unglück einer ausländischen Fluglinie in Russland war der Absturz eines Airbus A320 der armenischen Armavia im Mai 2006. Damals kamen bei Sotschi am Schwarzen Meer 113 Menschen ums Leben. *** Bestellen Sie den täglichen Newsletter der Deutschen Wirtschafts Nachrichten: Die wichtigsten aktuellen News und die exklusiven Stories bereits am frühen Morgen. Verschaffen Sie sich einen Informations-Vorsprung. Anmeldung zum Gratis-Newsletter hier. ***
[2]. Zufällig war ORF-Kameramann Michael Hufnagl am Sonntagvormittag beim Flughafen. Er beobachtete den Landeanflug einer Maschine der polnischen Fluglinie Enter Air, deren Pilot offenbar nicht in der Lage war, das Flugzeug sicher in Salzburg zu landen. Nach kurzer Berührung mit der Landebahn startete die Maschine durch. Die zweite Maschine, die eine Landung probierte, dann aber auch durchstartete, war eine Eurowings. Beide Maschinen sind Internetmeldungen zufolge nach Frankfurt am Main zurückgekehrt. Insgesamt waren 14 Flüge waren von Sturmböen betroffen. Sechs Maschinen seien umgeleitet und drei Flüge gestrichen worden. Ein Flugzeug hatte am Flug von Frankfurt nach Salzburg bereits umgedreht. Eine Maschine hatte drei Mal versucht zu landen und musste dann doch abdrehen. [3] Seitenwinde - Scherwinde Da sich in Bodennähe besonders gefährliche Seitenwinde, sogenannte Scherwinde, schnell, unberechenbar und kurzfristig entwickeln können, erhalten Piloten wenige Sekunden vor der geplanten Landung vom Tower die genauen Wind-Messdaten aus dem direkten Bereich der Landebahn über Funk mitgeteilt.
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