Wo Stehst Du
Gerade jetzt in den Sommermonaten leiden viele Schwangere unter geschwollenen Füßen. Meistens treten diese Wassereinlagerungen (Ödeme) erst in der zweiten Hälfte der Schwangerschaft auf, selten schon in der Frühschwangerschaft. Was wirklich dagegen hilft, verrate ich Dir hier. Warum hast Du in der Schwangerschaft geschwollene Füße? Eine Ödembildung in der Schwangerschaft ist bis zu einem gewissen Maß normal. Dies erklärt sich durch eine Vergrößerung der Wassermenge in den Organzwischenräumen. Die Entstehung der besonders häufig anzutreffenden Wassereinlagerungen am Knöchel wird durch diese Faktoren begünstigt: Deine Gebärmutter drückt mit zunehmenden Gewicht auf Deine Beckenvenen. Dadurch wird der Blutrückfluß verlangsamt. Aus diesem Grund tritt vermehrt Wasser aus den Gefäßen in die Zwischenräume. Erschwerend kommt die Verminderung der sogenannten Plasmaalbumine hinzu. Diese verhindern sonst durch ihre Wasserbindungsfähigkeit einen übermäßigen Abstrom von Flüssigkeit in die Zwischenräume.
Dem Wasser kann zusätzlich Obstessig, Franzbranntwein oder Retterspitz zugefügt werden. Kälteanwendungen sind allerdings nicht für jeden Gefäßkranken geeignet, weshalb Betroffene vorher unbedingt mit ihrem Arzt sprechen sollten. Das Hochlagern der Beine entlastet die Venen und fördert den Abfluss der Wasseransammlungen (Beinödeme) aus den Extremitäten. Bei der Lymphdrainage, die oft auch die Krankenkasse bezahlt, wird durch eine Art Streichmassage entlang der Lymphbahnen der Blutfluss aus den Beinen Richtung Herz geleitet. Unterstützend wirkt auch eine einfache Bewegungsübung: Auf den Rücken legen, Beine hoch strecken und mit den Füßen in der Luft kreisen. Bei salzarmer Kost hält der Körper weniger Wasser zurück und der Wasseraustausch wird begünstigt. Sportarten wie Joggen, Walken, Radfahren und gezieltes Muskeltraining unterstützen den Blutfluss zum Herzen und fördern den Abtransport von Schadstoffen aus dem Gewebe. Kompressionsstrümpfe oder Stützstrümpfe für geschwollene Beine sorgen für einen hohen Druck auf die Beine und verhindern dadurch Wasseransammlungen in den entsprechenden Regionen.
Entzündliche Rheuma tritt schubweise auf und geht mit anderen Symptomen einher, wie zum Beispiel: Fieber, fehlender Appetit, Müdigkeit und Abgeschlagenheit, starker Nachtschweiß, Wobei in den meisten Fällen die ersten Anzeichen in Form von kleineren Knoten und Schwellungen an den Fingern auftreten, die über Wochen und Monate anhalten. Von dieser entzündlichen Gelenkerkrankung sind Frauen häufiger betroffen. Das Risiko-Alter beläuft sich auf 55-64 Jahre. Die Ärzte sprechen bei dieser Rheumaerkrankung von einer Autoimmunerkrankung. Direkt in der Gelenksinnenhaut kommt es zu Entzündungen und Schwellungen bis hin zu schmerzhaften Ergüssen. Gicht? Auch wenn die typischen Symptome und stark geschwollene dicke Finger vorwiegend im Bereich der Füße und Zehen auftreten, können auch die Hände davon betroffen sein. Insbesondere an den Fingergelenken und Sehnen verdeutlichen Schwellungen Gichtanfälle. Wobei mit diesen Schwellungen an den Gelenken auch starke Schmerzen am Fingergelenk einhergehen. Neben der Schwellung kommt es zu einer roten Verfärbung und zu einer Zunahme der Temperatur an der betroffenen Stelle.
Andere Symptome eines Lymphödems sind: Schwellungen und Schmerzen im Arm oder in der Hand ein schweres Gefühl im Arm Taubheit im Arm oder in der Hand die Haut fühlt sich straff oder an Schmuck scheint zu eng zu sein verminderte Fähigkeit, den Arm, die Hand oder das Handgelenk zu beugen oder zu bewegen. Tipps gegen geschwollene Hände und Finger: Lymphödem Während es keine Heilung für Lymphödeme gibt, kann die Lymphdrainage-Massage helfen, Schwellungen zu reduzieren und den Aufbau von Flüssigkeit zu verhindern. 5. Präeklampsie Präeklampsie ist eine Erkrankung, die schwangere Frauen im dritten Trimester betreffen kann. Es handelt sich oft um gefährlich hohe Blutdruckwerte, die zu Frühgeburten führen. Eine gewisse Schwellung ist während der Schwangerschaft zu erwarten, besonders in den Händen und Füßen. Ein plötzlicher Anstieg des Blutdrucks durch Präeklampsie kann jedoch zu Flüssigkeitsansammlungen und schneller Gewichtszunahme führen. Wenn du schwanger bist und eines der folgenden Symptome im Zusammenhang mit geschwollenen Händen verspürst, wende dich sofort an deinen Arzt: Unterleibsschmerzen starke Kopfschmerzen eine Veränderung der Reflexe weniger oder gar kein urinieren Blut im Urin Benommenheit übermäßiges Erbrechen und Übelkeit 6.
Nur sollte 1. das Wasser nicht zu warm und 2. das Bad nicht länger als 15 Minuten sein. Wenn du kannst, versuch deine Beine aus dem Wasser heraus nach oben zu legen. Akut geschwollene Füße in der Schwangerschaft Sind die Wassereinlagerungen erst einmal da, musst du das nicht einfach so hinnehmen. Wenn sie auch nicht dauerhaft verschwinden, sie können mit den folgenden Tipps zumindest deutlich zurückgehen. Langes Sitzen oder Stehen vermeiden Wenn du nicht gerade an der Kasse im Supermarkt sitzt, solltest du nie zu lange am Stück sitzen oder stehen. Denn dann schafft es das Blut nur schlecht zurück aus den Beinen zum Herzen und versackt in Waden und Füßen. Die Folge: Elefantenfüße. Hier hilft es, wenn du einmal die Stunde deine Tätigkeit unterbrichst und mindestens 5 Minuten umherläufst. Danach solltest du die Beine hochlagern, so oft und lange es geht. Stützstrümpfe Zugegeben, sie sind nicht besonders sexy, aber eben auch sehr wirksam: Stützstrümpfe aus dem Sanitätshaus. Deine Frauenärztin kann sie dir verschreiben, wenn du große Probleme geschwollenen Füßen hast.
Als Reaktion darauf drückt dein Körper Blut in Richtung der Gefäße, die der Oberfläche deines Körpers am nächsten sind, um etwas von der Hitze loszuwerden. Dieser Prozess lässt dich schwitzen, aber er kann auch deine Hände anschwellen lassen. In den meisten Fällen sind geschwollene Hände beim Sport kein Grund zur Sorge. Wenn du jedoch ein Ausdauersportler bist, könnte es ein Zeichen von Hyponatriämie sein. Dies bezieht sich auf einen niedrigen Natriumgehalt im Blut. Wenn du Hyponatriämie hast, wirst du wahrscheinlich auch Übelkeit und Verwirrung erleben. Tipps gegen geschwollene Hände und Finger: Sport Hier sind ein paar Schritte, die du unternehmen kannst, um die Schwellung in deinen Händen während des Trainings zu reduzieren: Entferne alle Schmuckstücke vor dem Training. Mache beim Training Armkreise. Strecke deine Finger und bilde sie danach zu einer Faust. Wiederhole dies. Hebe deine Hände nach dem Training nach oben. 2. Heißes Wetter Wenn du plötzlich ungewöhnlich heißen Temperaturen ausgesetzt bist, kann dein Körper Schwierigkeiten haben, sich abzukühlen.
Wo Stehst Du, 2024