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Hirnhautentzündung Eine durch Meningokokken ausgelöste Hirnhautentzündung kann lebensbedrohlich sein. Daher ist es wichtig, dass Sie Ihr Kind impfen lassen. Wir übernehmen die Kosten für die Meningokokken-Impfung Typ C, die der Arzt ganz einfach über Ihre Versichertenkarte abrechnen kann. Die Impfung sollte möglichst im zweiten Lebensjahr erfolgen. Ihr Nachwuchs kann diese aber auch bis zum 18. Geburtstag nachholen. Für weitere Meningokokken-Impfungen, insbesondere gegen die Serogruppen A und B, hat die Ständige Impfkommission (STIKO) keine allgemeine Empfehlung ausgesprochen. Grippe Wenn Ihr Baby oder Kind gesundheitlich belastet ist oder an einer chronischen Erkrankung leidet, empfiehlt sich eine Grippeimpfung. Diese ist erst ab dem 6. Lebensmonat möglich und muss jährlich wiederholt werden. Holen Sie sich dazu am besten ärztlichen Rat ein. HPV Sie wollen Ihre Tochter vor Gebärmutterhalskrebs schützen? Dann sollten Sie Ihr Kind ab dem 9. Lebensjahr gegen Humane Papillomviren impfen lassen.
Bereits mit 6 Wochen stehen die ersten Grundimmunisierungen an, denen dann besonders in den ersten Jahren einige Mehrfachimpfungen folgen. Vielen Eltern fällt die Entscheidung ihr Kind impfen zu lassen nicht leicht. Sie fragen sich wie gefährlich die Krankheiten wirklich sind und wie es sich mit den Nebenwirkungen der Impfungen verhält. Hier sind Arzt und Apotheker als kompetenter Ansprechpartner gefordert, um die Fragen zu beantworten und den Eltern zu einer kompetenten Entscheidung zu verhelfen. Masern, Keuchhusten und Mumps beispielweise sind keine harmlosen Kinderkrankheiten, sie sind hochansteckend und können sich sehr schnell ausbreiten. Nur durch eine möglichst hohe Impfrate innerhalb der Gesamtbevölkerung kann die Verbreitung dieser Krankheiten verhinder werden. Für Babys und Kleinkinder werden von der Ständigen Impfkommission (STIKO) die folgenden Impfungen empfohlen: Babys mit 6 Wochen Mit Vollendung der 6. Lebenswoche sollten Babys möglichst eine erste Grundimmunisierung mit einem Rotaviren-Impfstoff erhalten.
Epidemiologisches Bulletin 34/2019 (PDF, 737 KB, Datei ist nicht barrierefrei) Impfkalender 2019/2020 Der Impfkalender enthält die empfohlenen Standardimpfungen für Säuglinge, Kinder, Jugendliche und Erwachsene. Erscheinungsdatum 22. August 2019 PDF (67 KB, Datei ist nicht barrierefrei) STIKO-Empfehlungen im Pocket-Format Die aktuellen STIKO-Impfempfehlungen 2019/2020 gibt es auch im Pocket -Format. Das Heft im handlichen Format kann über den Buchhandel bezogen werden (STIKO Impfempfehlungen 2019/2020; ISBN: 978-3-89862-991-1) oder online über den Börm Bruckmeier Verlag. Pocketbook online bestellen Übersetzungen des Impfkalenders 2019/2020 Der Impfkalender 2019/2020 (farbig, in DIN A4 zum Selbstausdrucken) ist in 20 Sprachen verfügbar. Impfkalender in 20 Sprachen
Der Schutz gegen Diphterie und Tetanus muss alle zehn Jahre aufgefrischt werden. Überprüfe auch, ob Du in der Kindheit überhaupt alle Impfungen bekommen hast, die einen umfassenden Schutz gewährleisten. Gegen Diphterie, Tetanus und Polio muss insgesamt dreimal geimpft werden, damit Du eine Immunisierung entwickelst. Impfen für Thailand: Was ratsam ist Weiterhin ist es sinnvoll, Dich gegen Hepatitis A zu impfen für Thailand. Die Gefahr, Dich über verunreinigtes Wasser oder verunreinigte Speisen mit diesem Virus anzustecken, ist relativ hoch. Zwar ist Hepatitis A keine lebensgefährliche Krankheit, kann Dir aber die lang ersehnte Thailandreise ordentlich versauen. Übernachtest Du als Backpacker in einfachen Unterkünften oder planst längere Aufenthalte in weniger touristischen Gebieten, solltest Du auch eine Schutzimpfung gegen Cholera und Hepatitis B in Erwägung ziehen. An Mückenschutz denken Neben dem Impfen für Thailand solltest Du auch an Mückenschutz denken, um eine Infektion mit Malaria oder Dengue-Fieber zu vermeiden.
Falls Sie unhygienischen Zuständen über längere Zeit ausgesetzt sein werden, entweder auf dem Land oder bei Trekkingtouren, empfiehlt sich außerdem die Typhus-Impfung. Diese kann sowohl als Schluckimpfung, als auch als Spritze verabreicht werden. Langzeitreisende sowie Wanderer sollten außerdem eine Impfung gegen Polio in Betracht ziehen. Kinder müssen vor Ihrer Thailandreise ausreichend gegen Masern geimpft werden. Gleiches gilt für Erwachsene, welche bisher nicht durch eine Erkrankung die Immunität aufgebaut haben. In ländlichen Gebieten besteht insbesondere in der Regenzeit zwischen Mai und Oktober ein erhöhtes Risiko der Japanischen Enzephalitis. Hier empfiehlt sich die Impfung bei Aufenthalten in betroffenen Gebieten über zwei Wochen. Tetanus, Tollwut, Hepatitis... Diese Impfungen brauchen Sie. Pixabay Wie Sie sich noch schützen können Es gibt weitere Krankheitsrisiken, für die derzeit noch kein Impfschutz zur Verfügung steht. Wie Sie sich dennoch schützen können erklären wir Ihnen hier.
Es ist beim Niesen, Husten oder Sprechen leicht übertragbar, was in der Vergangenheit zu tausenden Toten geführt hat. Tetanus, auch Wundstarrkrampf genannt: Der Erreger ist im Erdboden verbreitet. Nach einer Ansteckung durch Wunden, Kratzer oder Stiche äußert sich Tetanus mit Krämpfen der Gesichts- und Brustmuskulatur, die zum Erstickungstod oder zu Herzversagen führen können. Kinderlähmung (Poliomyelitis): In der ersten Phase äußert sich die Erkrankung mit grippeähnlichen Beschwerden, danach folgen Erbrechen und starke Kopfschmerzen. Die Poliomyelitis verursacht bleibende Lähmungen der Arm- oder Beinmuskulatur oder der Sprech-, Schluck- und Atemmuskeln. In der Vergangenheit haben epidemische Wellen von Poliomyelitis in Deutschland tausende Menschen anden Rollstuhl gefesselt. Keuchhusten (Pertussis): Die Erkrankung äußert sich zu Beginn mit andauernden, grippeähnlichen Symptomen und danach mit quälenden, oft nächtlichen Hustenanfällen, die 4 bis 6 Wochen anhalten. Bei ungefähr einem Prozent der erkrankten Babys unter sechs Monaten führt die Erkrankung zum Atemstillstand und zum Tod.
Thailand gehört zu den beliebtesten Urlaubszielen deutscher Reisenden. Doch ob Rucksack- oder Hotelreisen, Urlauber sollten vor ihren Fernreisen rechtzeitig eine fachkundige reisemedizinische Auskunft einholen, um sich vor möglichen Gefahren im Reiseland zu schützen. Der Standard. Tetanus, Diphtherie und Keuchhusten Zu den Standardimpfungen gehören Tetanus und Diphtherie. Diesen Impfschutz sollte jeder haben und er sollte nicht länger als 10 Jahre zurückliegen. Ist eine Auffrischung fällig, so empfiehlt die STIKO zusätzlich die einmalige Impfung gegen Keuchhusten mit einem Kombinationsimpfstoff (Tetanus-Diphtherie-Keuchhusten, sog. Tdap-Impfstoff). Thailand gilt als "poliofrei", d. h. ohne Vorkommen von Kinderlähmung. In den 90iger Jahren wurden massive Polio-Impfkampagnen in Thailand gestartet. Der letzte Poliofall in Thailand wurde 1997 registriert. Eine Impfung gegen Kinderlähmung (Polio) ist somit für Thailandreisen nicht erforderlich. Schutz gegen Hepatitis A ist sinnvoll Ein Hepatitis A-Impfschutz ist bei Fernreisen und vor allem in den asiatischen Raum durchaus sinnvoll.
Das Malaria-Risiko schätzte er als sehr gering ein (Stand: Februar 2015), da Thailand praktisch malariafrei sei. Malaria-Medikamente nahmen wir als "Standby" (also auf Vorrat für den Ernstfall) nur mit. Es wird keine einzig wahre, richtige Meinung zu diesem Thema geben. Letztendlich musst du selbst entscheiden, ob du eher mit mehr oder weniger Risiko verreisen möchtest! Ich bin eher ein Sicherheitstyp und habe alles gemacht, was der Tropenmediziner empfahl. Meine Krankenkasse (DAK) bezahlte übrigens nur die Typhus-Impfung. Manche Krankenkassen übernehmen die Kosten aber (Techniker Krankenkasse! ). Du solltest dich vorher informieren, denn die Tollwut-Impfung kostet allein allerdings schon knapp 250 Euro. ] Impfpflicht in Ausnahmefällen Reist du hingegen aus Gelbfieber-Endemiegebieten an (z. durch Flug mit Zwischenstopp in einem der Länder), ist eine Impfung gegen Gelbfieber PFLICHT! Dies wird im Normalfall jedoch keinen normalen Urlauber betreffen. Obwohl es keine Impfpflicht für Thailand gibt, solltest du vor der Reise einen Facharzt aufsuchen und dich ausreichend beraten lassen, vor allem wenn dein Körper etwas anfälliger ist als andere.
"G" steht dabei für "Grundimmunisierung (in bis zu vier Teilimpfungen G1-G4)", "A" steht dabei für "Auffrischimpfung", "S" steht für "Standardimpfung" und "N" steht für "Nachholimpfung" (Die Impfung sollte nachgeholt werden, wenn die Grundimmunisierung nicht oder nicht vollständig erfolgt ist) Impfkalender für Kinder, Jugendliche und Erwachsene Impfung Alter in Jahren 2-4 5-6 7-8 9-14 15-16 17 ab 18 > = 60 Tetanus (Wundstarrkrampf) N A1 A2 A (ggf. N) a) Diphtherie Keuchhusten (Pertussis) A3 e) A (ggf. N) Haemophilus influenzae Typ b (Hib) – Poliomyelitis ggf. N Hepatitis B Pneumokokken S b) Rotaviren Meningokokken C Masern S c) Mumps, Röteln Windpocken (Varizellen) humane Papillomaviren (HPV) G1/G2f) Nf) Herpes zoster ( Gürtelrose) G1 g) /G2 g) Influenza (saisonale Grippe) S d) Erläuterungen Buchstabe Info a) Auffrischung jeweils 10 Jahre nach der letzten vorangegangenen Dosis. Die nächste fällige Impfung gegen Tetanus und Diphtherie (Td-Impfung) erfolgt einmalig als Impfung gegen Tetanus, Diphtherie und Pertussis (Tdap) bzw. bei entsprechender Indikation zusätzlich gegen Polio (IPV): Tdap-IPV-Kombinationsimpfung.
Nach Tropeninstitut gelten in Malaysia Städte und Küsten als malariafrei. In Thailand sind zentrale Gebiete in der Nordhälfte des Landes, Bangkok, Chanthaburi, Chiang Mai, Chiang Rai, Pattaya, Phuket und Ko Samui malariafrei. Auf den Inseln im Süden besteht ein geringes Risiko. Auch Bali ist aktuell malariafrei. Erst ab Lombok gen Osten besteht wieder ein Malaria Risiko. Wir haben aus diesem Grund gegen einen Besuch auf Lombok entschieden. Dies ist aber wiederum individuell, denn Mücken, die Krankheiten übertragen, gibt es auch in den Bereichen in denen wir unterwegs sind. Dengue-Fieber in Indonesien (Bali), Thailand und Malaysia Wer mich nach den bisherigen Zeilen als eher sorglos einschätzt (was ich weiß Gott nicht bin), der trifft hier meinen wunden Punkt: Dengue-Fieber. Dengue gibt es in Indonesien, Thailand und Malaysia. Vor allem in Städten ist es verbreitet. Genau wie bei Malaria kann man gegen Dengue nicht impfen und es wird auch über Mücken übertragen. Hört man von Malariainfektionen wenig, hatten wir bei Dengue schon zwei Fälle im Bekanntenkreis.
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