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Dienstleistungen kosteten 1, 4 Prozent mehr, wobei die Wohnungsmieten um 1, 5 Prozent anzogen. Solveen erwartet zunächst weiter eine sehr niedrige Inflationsrate. "Kurzfristig ist klar, dass die Inflation weiter fallen wird, so lange der Ölpreis auf dem aktuellen Niveau bleibt. Das kann auch in Richtung null Prozent gehen, " sagt er. Einige Faktoren sprechen für höhere Inflation Mittel- und -langfristig sind die Auswirkungen aus seiner Sicht weniger klar. Zwar geht er von einer Rezession in Deutschland aus. Dies würde wohl auch die Arbeitslosigkeit erhöhen und den Lohndruck dämpfen. Auf der anderen Seite gibt es aber auch Faktoren, die auf längere Sicht für eine höhere Inflation sprechen, Beispielsweise die hohen Ausgaben der Regierungen und möglicherweise auch einen Trend weg von der Globalisierung. Ähnlich argumentiert der Chefökonom der ING in Deutschland, Carsten Brzeski. Er glaubt, dass es Produktgruppen gibt, wo die Preise steigen werden, etwa für Pflegeleistungen. Auch die EZB selbst hat sich bisher sehr vorsichtig zu den Effekten der Coronakrise auf die Inflation geäußert.
Dieses Ziel aber verfehlt sie schon seit Jahren und es rückt nun zunächst in noch weitere Ferne. Commerzbank -Ökonom Ralph Solveen führt den Inflationsrückgang zum größten Teil auf den Absturz der Ölpreise zurück. Seit Jahresbeginn ist der Ölpreis für die Sorte WTI um mehr als 60 Prozent eingebrochen. Das drückt die Energiepreise, dürfte aber auf mittlere Sicht auch andere Preise dämpfen, in die diese indirekt stärker einfließen, wie etwa Produkte aus energieintensiven Branchen oder Flugreisen. "Keine Auswirkungen auf die Verbraucherpreise scheint hingegen bisher die deutlich stärkere Nachfrage nach einigen Gütern des täglichen Bedarfs zu haben, " kommentiert Solveen. Zwar stieg die Teuerungsrate für Nahrungsmittel von 3, 3 auf 3, 7 Prozent. Dies sei aber nicht auf deutlich höhere Preise von Gütern zurückzuführen, die zuletzt krisenbedingt stärker nachgefragt wurden, argumentiert Solveen in einer Analyse. Hingegen fielen die Energiepreise um 0, 9 Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum.
Nach einem ähnlichen Verfahren werden die Preise für Flug-, Bahn- und Fernbusreisen erhoben, was die Erhebungsprobleme etwas mindern sollte. Mehr: Kommt mit den riesigen Rettungspaketen der Notenbanken die Inflation?
Aktuelle Inflation Deutschland - Auf dieser Seite finden Sie eine Übersicht über die aktuelle Inflation in Deutschland. Mit der Links unterhalb der aktuellen Inflationsraten finden Sie die: Aktuelle harmonisierte Inflation Deutschland – Inflation auf der Grundlage des Deutsche harmonisierten Verbraucherpreisindex (HVPI Deutschland). Aktuelle Inflation Deutschland – Inflation auf der Grundlage des Deutsche Verbraucherpreisindex (VPI Deutschland). Wenn Sie auf der Suche nach ausführlicheren Informationen über die Entwicklung der aktuellen oder historischen Inflation in Deutschland sind, können Sie die Links unter der aktuellen Inflationsrate anklicken.
Frankfurt Wer derzeit nach Toilettenpapier, Nudeln oder Desinfektionsmitteln sucht, braucht viel Geduld. Die Regale in vielen Supermärkten sind wie leergefegt. So lag zum Beispiel der bundesweite Absatz an Desinfektionsmitteln in der ersten Märzwoche um etwa 750 Prozent höher als in den Wochen zuvor. Autofahrer dagegen zahlen an der Tankstelle deutlich weniger für den Liter Benzin. Beide Phänomene hängen mit der Coronakrise zusammen. Diese hat den Ölpreis abstürzen lassen – gleichzeitig gibt es aber wegen erhöhter Nachfrage Engpässe bei einzelnen Gütern. Insgesamt überwiegt aktuell der dämpfende Effekt auf die Preisentwicklung, wie aus den aktuellen Daten des Statistischen Bundesamtes für den März hervorgeht. Laut einer ersten Schätzung stiegen die Preise demnach um 1, 4 Prozent – nach einem Zuwachs von 1, 7 Prozent im Februar. Die Europäische Zentralbank strebt mittelfristig für die gesamte Euro-Zone einen Wert von knapp unter zwei Prozent an, den sie als ideal für die Wirtschaft ansieht.
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