Wo Stehst Du
Dadurch kommen neue Radikale immer erst nach und nach hinzu. Die Karten haben zusätzlich ein leeres Feld myStory, das du beim Lernen für eigene Merksätze verwenden kannst, die dir dann auf der Rückseite angezeigt werden. Einige Lehrbücher, wie beipielsweise Tobira geben auch offzielle Anki-Stapel heraus. Für viele andere findet man auch inoffizielle Stapel in den öffentlichen Stapeln. Andernfalls lohnt es sich aber auch selbst Stapel zum Lernen zu erstellen, da auch beim Eintragen von Vokabeln schon etwas hängen bleibt. Bist du nun voller Elan dich mit Hilfe von Anki auf einen der offiziellen Japanischtests vorzubereiten? Dann schau' doch dir doch unseren Artikel zum JLP T an.
Auf dieser Grundlage ordnet das Programm das Wort in den virtuellen Karteikasten ein: Während schwere Vokabeln bereits nach kurzer Zeit erneut aufgegriffen werden, erscheinen leichte Wörter erst nach einigen Tagen wieder auf der Oberfläche des Programms. Die zum Programm gehörende Applikation Ankidroid ermöglicht das Lernen heutzutage an allen Orten, an denen ein Handy präsent ist – quasi überall. In Anlehnung an den Artikel wie man in 90 Tage eine Sprache lernt lässt sich so das Erlernen einer Sprache verbessern und optimieren.
Sätze, die dir jemand beigegbracht hat. Sätze aus Büchern. Coole Lines aus Filmen etc. So besteht dein Deck nur aus wirklich relevanten Sätzen, die du unbedingt sagen können willst. Eigenes Deck – Mehr Arbeit, besseres Sprachen lernen? Ich würde dir für den Anfang empfehlen, erst einmal ein vorgefertigtes Deck herunterzuladen und einige Zeit auszuprobieren. Wenn du merkst, es passt nicht so richtig, kannst du auch nebenbei ein zweites Deck aufbauen. Zum Beispiel mit Sätzen, die du besonders gerne lernen möchtest. Audio fürs eigene Anki Deck – Awesome TTS Wenn du dir dein eigenes Deck erstellst, kannst du dir mit dem Plugin Awesome TTS () ganz einfach eigene Audios zu deinen Sätzen hinzufügen.
Angenommen du hast 1000 Karteikarten in deinem Stapel. Nun kannst du beliebig auswählen, wie viele neue Karten du jeden Tag lernen möchtest (vielleicht 10-20). Diese siehst du unter dem Reiter "Neu" im Bild oben. Unter "Fällig" siehst du, wie viele vorherige Karten du heute wiederholen musst. Auch hier kannst du eine maximale Anzahl angeben. Beispiel Karteikarte Ein Beispiel aus meinem Stapel "Chinesisch": Zuerst siehst du einen Satz auf Englisch, du musst nun überlegen, wie man ihn auf Chinesisch übersetzen könnte. Versuche den Satz laut zu sagen. Nun kannst du auf "Antwort zeigen" klicken. Dieser Satz wird nun mit Audio angezeigt: Nun kannst du auswählen, wann du die Karte wiedersehen möchtest: Wenn du dich gar nicht an die Antwort erinnern konntest kannst du sie dir schon in wenigen Minuten wieder ansehen. Wenn es einfach war, kannst du sie in einigen Tagen wieder ansehen. Die Zeiträume vergrößern sich mit der Zeit, wenn du die Karte einfach findest: 3 Tage, 7 Tage, 14 tage, 1 Monat usw. Du kannst die Karte jedoch jedes Mal wieder "an den Anfang schicken", dann geht das ganze wieder von vorne los.
Es gibt grundsätzlich zwei Möglichkeiten: Entweder du erstellst die Karten selber oder du verwendest ein Karteikartendeck von jemand anderem. Am Ende werde ich dir erklären, wann es Sinn macht, sich ein eigenes Deck zu bauen. Der einfache Weg: Ein Deck der Anki Community – Erste Option Unter findest du die Stapel der Community in Kategorien unterteilt. Spanisch, Chinesisch, Japanisch … alles was du dir vorstellen kannst. Hier sehen wir z. eine Auswahl an Anki Decks der Community für Spanisch: Anki-Decks unbedingt mit Audios und Sätzen Ohne Audio machen die Stapel in meinen Augen nur wenig Sinn. Wähle dir also unbedingt einen Stapel der Community mit Audios auf. Wähle niemals Stapel aus, die nur einzelne Wörter enthalten. Ganze Sätze zu lernen ist deutlich effizienter. Wenn du gerade anfängst, solltest du dir natürlich ein Deck für Beginner runterladen. Auf dem Screenshot siehst du meine Decks (Stapel) für Chinesisch, Französisch und Russisch (ist ein wenig chaotisch). Wiederholen der Karteikarten Wie funktioniert das alles nun?
Anki ist eine Applikation, die dich beim Lernen unterstützen soll. Das Grundprinzip von Anki basiert dabei auf dem allseits bekannten Karteikartensystem: Du hast Karten mit Vorder- und Rückseite und kannst dich abfragen lassen, ob du von der Vorderseite auf die Rückseite schließen kannst. Wenn du die Antwort wusstest, wird es länger dauern, bis du die Karte erneut testest. Prinzipiell kannst du solch ein System verwenden, um alles mögliche zu lernen. Am weitesten verbreitet ist es allerdings zum Lernen von Vokabeln. So eignet es sich auch für Japanisch sehr gut, nicht nur für Vokabeln, sondern auch zum Lernen der Schriftarten: Hiragana, Katakana sowie Kanji. Vermutlich kommt auch der Name der Applikation von dem japanischen Wort Anki (暗記), auf Deutsch bedeutet es auswendig lernen. Die Applikation ist praktischerweise auf nahezu allen Betriebssystemen kostenlos verfügbar: Windows, Linux, Mac und auch fürs Android Smartphone unter dem Namen AnkiDroid. Lediglich die iPhone/iPad Version AnkiMobile ist kostenpflichtig (~25€).
Dazu gibt es drei Möglichkeiten: • die neuen Wörter selber eintragen – Sie bestimmen die Wörter, die Sie lernen wollen. • eine Liste herunterladen – Es gibt Hunderte von Listen in verschiedenen Kategorien auf, die andere Benutzer erstellt und kostenlos zur Verfügung gestellt haben. • es jemand anderen machen lassen – Ich erledige das zum Beispiel für meine Schüler. Dann geht's los mit dem Lernen und Wiederholen. Ein zu übersetzendes Wort erscheint, und Sie suchen nach der Antwort. Wenn Sie bereit sind, schauen Sie sich die gegebene Antwort an und wählen aus, ob Ihre Antwort richtig oder falsch war sowie wie leicht das Wort für Sie war. In Abhängigkeit davon rechnet dann ein Algorithmus aus, wann das Wort zum nächsten Mal wiederholt wird. Wichtig dabei ist die Wiederholung, und dafür sollte man das Programm regelmäßig benutzen. Am besten wäre jeden Tag, aber schon bei dreimaliger Nutzung pro Woche sieht man Fortschritte. Zum Glück braucht man nicht viel Zeit pro Tag: zehn Minuten reichen!
Wo Stehst Du, 2024