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Schmuck war nie unabhängig vom Zeitgeist, das gilt im Besonderen für den Jugendstil Schmuck und den Art Deco Schmuck. Um 1900 wurden die Menschen angezogen von Armspangen, Halsketten, Ohrringen, Broschen und Schmuckanhängern in Form von Schmetterlingsfrauen oder Libellen. Neben dem Juwelierschmuck, wo es darauf ankam möglichst viel wertvolles Material unterzubringen, entstand im Jugendstil Schmuck, dessen Wert nicht unbedingt eine Folge des Materialwertes war. Der Jugendstil Schmuck versuchte, die Naturidylle und das Reine zu verschmelzen. Nach dem ersten Weltkrieg folgte eine Ernüchterung, die Träumereien des Jugendstils wirkten plötzlich fremd. In der Art Deco Periode provozierte der Schmuck mit kühnen Farben und Formen analog zu der Verwegenheit der Traumfabriken und Tanzbars jener Jahre. In gewisser Weise war Art Deco das Kontrastprogramm zum Jugendstil. Trotz dieser Gegensätze werden beide Kunststile heute oft in einem Atemzug genannt. Dakota House bietet das Beste des Jugendstil Schmucks und des Art Deco Schmucks zu erschwinglichen Preisen.
Folie {CURRENT_SLIDE} von {TOTAL_SLIDES} - Auswählen nach: Material Folie {CURRENT_SLIDE} von {TOTAL_SLIDES} - Meistverkauft 1-48 von 9. 969 Ergebnissen Folie {CURRENT_SLIDE} von {TOTAL_SLIDES} - Anzeigen Solch einen Artikel verkaufen? Erreichen Sie mehr als 160 Millionen Käufer. Folie {CURRENT_SLIDE} von {TOTAL_SLIDES} - Das könnte Ihnen auch gefallen Folie {CURRENT_SLIDE} von {TOTAL_SLIDES} - Preisvorschlag senden Noch mehr entdecken Art Déco-Antikschmuck - stilistisch überzeugende Kostbarkeiten Art Déco-Antikschmuck verblüfft durch seine zeitgemäße Anmutung und bezaubert mit seiner klassischen Eleganz. Als zurückhaltende Umsetzung organischer Formen aus der Natur ist er stilistisch dem Jugendstil-Antikschmuck verwandt. Ihn unterscheiden eine größere Strenge und die spiegelsymmetrischen Dekore der Kostbarkeiten, die Sie bei eBay in reizvollen Varianten als Ringe, Armreifen, Broschen, Ohrhänger (siehe z. B. Granat Ohrringe antik) oder Colliers finden. Was versteht man unter Art Déco-Antikschmuck?
Österreichischer Schmuck aus der Zeit des Jugendstil und des Art Déco bildet eines der Highlights bei der Fundgrube-Auktion am 26. Januar mit Trouvaillen für den kleinen Geldbeutel, quer durch alle Kategorien. Die Objekte bestechen nicht nur durch ihre Schönheit und handwerkliche Verarbeitung, sie erzählen auch vom Wandel des Frauenbildes in den Jahren unmittelbar vor und nach dem Ersten Weltkrieg. Eine Wende in der Schmuckgestaltung hatte sich in Wien bereits seit den letzten Jahren des 19. Jahrhunderts abgezeichnet. Zuvor war Schmuck für die gehobenen Schichten vor allem als Wertschmuck mit möglichst großen, kostbaren Steinen hergestellt worden. Nun setzten sich, dank der in der Donaumetropole führenden Juweliere Franz Hauptmann und Gustav Fischmeister – beide Schüler von René Lalique – französische Einflüsse durch, die vor allem vom Floralismus und Japonismus geprägt waren. "Der Wert der künstlerischen Arbeit und die Idee sollen wieder erkannt und geschätzt werden", postulierte der Architekt und Design-Vordenker Josef Hoffmann 1905 in Bezug auf eine zeitgemäße Schmuckgestaltung.
Stay home, stay safe - Wir liefern Ihren Einkauf wie gewohnt zu Ihnen nach Hause Die Halsbandaffaire ist ein 2011 von der Kunsthistorikerin, Gemmologin und Diamantgutachterin Christiane Scharrer-Sieb gegründeter Shop mit einer stilsicher und fachkundig zusammengestellten Auswahl sowohl antiker Schmuckstücke von ca. 1750 bis heute als auch mit Schmuck aus aktuellen Kollektionen kleiner feiner Manufakturen und Hersteller, vorzugsweise aus Deutschland und Italien. Ergänzt wird das Angebot der Halsbandaffaire mit Arbeiten aus dem eigenen Atelier wie edlen Farbstein- und Zuchtperlenketten, Armbändern oder Ohrringen. Bei der Halsbandaffaire begegnet Ihnen kein Mainstream, den Sie überall kaufen können. Hier finden Sie Unikate und individuelle Einzelteile bzw seltene Kostbarkeiten vergangener Epochen und Jahrhunderte. Was macht antiken Schmuck so besonders? Schmuck vergangener Epochen erzählt immer eine Geschichte, die es zu entdecken gilt. Zu allen Zeiten war Schmuck für die Menschen ein wichtiges Signal, um die eigene Persönlichkeit zu unterstreichen und zu gefallen.
Für die moderne Frau: Gold-Armreif mit reliefiertem Mittelteil und Diamantrose. Schätzpreis: 250 Euro. Auch das neue Selbstverständnis der Frau lässt sich an der Entwicklung des Schmucks der 20-er Jahre gut ablesen: Armreifen wie das bei der Fundgrube-Auktion angebotene Stück mit reliefiertem floralem Mittelteil und einer Diamantrose (Schätzpreis: 250 Euro) behinderten auch berufstätige und sportliche Frauen bei keiner Tätigkeit.
Ebenfalls vom Jugendstil geprägt: Ring, Österreich, Weißgold, mit einem Saphir und Altschliffdiamanten. Schätzpreis: 250 Euro Die Trends der Schmuckgestaltung in den Jahren nach dem ersten Weltkrieg zeigten sich in Österreich stilistisch weit weniger eindeutig: Zum Teil blieben die Stücke, wie am Beispiel eines Rings mit Saphir und Altschliff-Diamanten (Schätzpreis: 250 Euro) zu erkennen ist, noch Jugendstil-Formen verpflichtet. Hier bricht sich der Formenschatz des Art Déco Bahn: Ring und Ohrgehänge mit Rubinen und Diamantrosen, Österreich, nach 1925. Schätzpreis: 300 Euro Teils griffen sie aber auch bereits die für das Art Déco typische Vorliebe für geometrische Formen auf (Ring und Ohrringe mit Rubinen und Diamantrosen, Schätzpreis 300 Euro). Auch Mode-Steine der Art Déco-Zeit wie Onyx wurden in den österreichischen Schmuckstücken verarbeitet. Hier: Zwei Ringe mit Altschliffdiamanten auf Onyxplatten. Schätzpreis: 300 Euro Moden wie die Verwendung von Onyx fanden im österreichischen Schmuck ebenfalls ihren Niederschlag, beispielsweise in den beiden Ringen, die zusammen mit einer Taxe von 200 Euro angesetzt sind.
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