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Das Naturschutzgebiet El Pijaral umfasst eine Gesamtfläche von etwa 300 Hektar. Im Reservat findet man einen der am besten erhaltenen Lorbeerwälder Teneriffas. Außerdem sind hier vom Aussterben bedrohte Arten, wie die endemischen Lorbeertauben heimisch. Auf dem Gebiet befinden sich die markanten Felsformationen Roque de Anambro und Roque Chinobre. Im Gebiet um den Monte de Aguirre handelt es sich um eine Region mit uraltem Lorbeerwald, die unter besonderen Schutz gestellt wurde. Genehmigung Wanderer, die die Naturschutzgebiete El Pijaral und Monte de Aguirre durchqueren möchten, benötigen eine Sondergenehmigung. Die Reservierung ist kostenfrei und kann maximal 90 Tage im Vorfeld durchgeführt werden. Sie kann für 4 zusätzliche Personen (namentliche Nennung nicht erforderlich) getätigt werden. Die Genehmigung sollte man auf dem Smartphone oder in Papierform mit sich führen. Kontakt Online Genehmigungen auf: (Menüpunkt Senderismo) Tel. Information: +34 901 501 901
Karte Anaga-Gebirge Karte wird geladen, bitte warten... Teile des Anaga-Gebirges sind als Naturschutzgebiet sowie als UNESCO- Biosphärenreservat ausgewiesen. Die Halbinsel liegt überwiegend auf dem Gebiet der Inselhauptstadt Santa Cruz de Tenerife. Weitere Informationen für einen Urlaub auf Teneriffa Einführung in das Urlaubsziel Teneriffa Busfahrpläne der Gesellschaft Titsa Inselkarte von Teneriffa
Das Anaga-Gebirge existierte schon als Insel, bevor weitere Vulkane die heutigen Landschaften Teneriffas aus dem Meer hoben. Die stetigen Passatwinde sorgen für ausreichende Feuchtigkeit zur Entwicklung einer üppigen Vegetation, darunter viele endemische Pflanzen. Einer der Gründe, warum die bergige Halbinsel als Naturschutzgebiet ausgewiesen wurde. Während es unten an den felsigen Küsten kaum regnet, bekommen die Höhen bedeutend mehr Regen ab. Typisch sind die uralten Lorbeerwälder, neben Drachenbäumen und kanarischen Pinien. Die etwa 20 Kilometer lange und bis zu 10 km breite Halbinsel ist relativ dünn besiedelt, der größte Ort ist Taganana im Norden, aber mit Straßen gut erschlossen. Eine Landstraße führt von San Cristóbal de La Laguna über den Hauptkamm zu dem Dorf Chamorga im Nordosten. Von hier aus geht es nur zu Fuß weiter, z. B. bis zum Faro de Anaga, dem Leuchtturm an der Nordostspitze. Die Straße zwischen dem Fischerdorf San Andrés quert die Halbinsel in Richtung Taganana. Entlang dieser Hauptverkehrswege verkehren auch Busse der Gesellschaft TITSA, eine gute Alternative für alle, die auf einen eigenen Mietwagen verzichten oder den Rückweg einer Wanderung verkürzen möchten.
Anders als in der Masca-Schlucht trifft man nur wenige Touristen an. Als Startpunkt für Wanderungen eignet sich das Besucherzentrum am "Cruz del Carmen". Dort versorgen die netten Mitarbeiter Wanderer mit Kartenmaterial und Informationen zu den verschiedenen Wanderrouten. Außerdem starten schöne Wanderungen in Taganana oder Benijo. Vor Ort befinden sich Tafeln mit Beschreibungen zu den Wanderwegen. Auf der Seite WikiLoc und in der Komoot-App gibt es viele Wegbeschreibungen mit Fotos und GPS-Daten. Wenn du einen Wanderführer in Buchform suchst, kann in den Kompass * und Rother * Wanderführer empfehlen. In der Regel sind die Wanderwege im Anaga-Gebiet gut ausgeschildert. Doch Vorsicht bei der Streckenlänge! Im Anaga-Gebirge geht es oft sehr steil und steinig zu, sodass man nur langsam voran kommt. Ich rechne immer mit ca. 2, 5 Kilometern pro Stunde. Das hört sich erstmal extrem wenig an, aber in kleinen Gruppen, mit Foto- und Trink-Pausen ist das realistisch. Empfehlenswerte Ausrüstung fürs Anaga-Gebirge Gerade wenn du auf eigene Faust im Anaga-Gebirge wandern möchtest, solltest du eine gute Wanderausrüstung haben.
Blick vom Mirador Pico del Ingles auf die Nordküste des Anaga-Gebirges Die grüne Halbinsel ist ein beliebtes Gebiet zum Wandern auf Teneriffa. Die Wege sind gut ausgezeichnet, allerdings teilweise wegen der Höhenunterschiede relativ anstrengend. Trittsicherheit, gute Schuhe und ein Wasservorrat sind unverzichtbare Voraussetzungen, damit auch bei einem plötzlichen Wetterwechsel nichts schiefgeht. Reizvolle Orte im Anaga-Gebirge und Ausgangspunkte für Wanderungen Mirador Cruz del Carmen Der Aussichtspunkt auf 920 Meter Höhe bietet einen wunderbaren Blick auf das Tal von La Laguna vor der Kulisse des Teide. Hier befindet sich ein Besucherzentrum, welches über die Entstehung, Fauna und Flora des Anaga-Gebirges informiert. Ein obligatorischer Stopp auf einer Tour von La Laguna über die Hauptstraße TF-12 über den Bergrücken des Anaga-Gebirges. Wandern durch eine grüne Schlucht Chinamada Wenige Kilometer weiter zweigt eine Straße in nördlicher Richtung über Las Carboneras (Bus 075), so benannt nach den ehemaligen Köhlereien, nach Chinamada ab.
Anaga-Gebirge Lage des Anaga-Gebirges auf Teneriffa Lorbeerwald im Anaga-Gebirge Höchster Gipfel Cruz de Taborno ( 1024 m) Lage Teneriffa, Spanien Koordinaten 28° 32′ N, 16° 16′ W Koordinaten: 28° 32′ N, 16° 16′ W Alter des Gesteins 7–9 mya Das Anaga-Gebirge ( spanisch: Macizo de Anaga) ist eine Gebirgskette auf den Kanarischen Inseln und liegt im Nordosten Teneriffas. Das Gebirge wurde vor ca. 7 bis 9 Millionen Jahren durch vulkanische Aktivitäten geformt. [1] Es ist in West-Ost-Richtung 20 km lang und erstreckt sich von Norden nach Süden in einer Breite von 5 bis 10 km. Das Gebirge wurde vor sieben bis neun Millionen Jahren durch vulkanische Aktivitäten geformt. Die höchsten Punkte sind der Cruz de Taborno mit 1024 m Höhe im Westen des Gebirges und der Chinobre mit 909 m im Osten. Der Kamm des Massivs, der wegen Nebel und Regen die feuchteste Region der Insel bildet, ist mit Lorbeerwald bewachsen. 1987 wurde ein Naturpark gegründet, der 1994 als Parque Rural de Anaga unter besonderen Schutz gestellt wurde.
Das Anaga-Gebirge ist für mich eines der Highlights auf Teneriffa. So grün, wild und einsam wie kaum eine andere Region präsentiert sich das Bergmassiv im Norden Teneriffas. Die imposanten Berge und naturbelassenen Strände beeindrucken mich immer wieder aufs Neue. Regelmäßig komme ich zum wandern hierher. Solltest du Urlaub auf Teneriffa machen, lasse dir das Anaga-Gebirge nicht entgehen! Über den gesamten Nordzipfel von Teneriffa erstreckt sich das Anaga-Gebirge, das 2015 zum UNESCO-Biosphärenreservat ernannt wurde. Um die 1. 000 Meter hohe Berge mit dichten Lorbeerwäldern und eine imposante Steilküste prägen das Bild. Auf den ersten Blick wirkt die Natur so unangetastet, dass man kaum glaubt, dort wandern oder geschweige denn mit dem Auto fahren zu können. Doch beides geht im Anaga-Gebirge bestens. Die Anfahrt zum Anaga-Gebirge Es gibt zwei Routen mit gut ausgebauten Straßen: Von La Laguna kommend über "Las Mercedes" zum sehenswerten Dorf Chamorga. Dieser Weg führt durch den dichten Lorbeerwald.
In diesen Dörfern leben einige Menschen tatsächlich immer noch in Höhlen. Besuchen Sie diese Dörfer, verbringen Sie hier ein wenig Zeit und begeben Sie sich auf Entdeckungsreise!
Dieses Dorf ist für seine Höhlenhäuser bekannt. Unter der Woche ist dieses Bergdorf fast ausgestorben, dafür sind die Aussichten auf das Küstengebirge einzigartig. Ein reizvoller Wanderweg führt in etwa zwei Stunden hinunter nach Punta del Hidalgo. (Endstation der Buslinie 050 La Laguna – Punta del Hidalgo). Taborno Getrennt durch ein tiefes Tal liegt das Dorf Taborno gegenüber von Carboneras. Ein Fußweg führt hinab durch das abwechslungsreiche Küstengebirge zu dem kleinen Strand Playa de Tamadite. Taganana Das größte Dorf des Anaga-Gebirges liegt der Nordküste überragt von den Felsen Roque de las Ánimas und Roque en Medio. Schon die Fahrt dorthin über die TF-134 ist ein Erlebnis und bietet atemberaubende Aussichten auf die Nordküste und Taganana. Sehenswert ist die Basilika Nuestra Señora de las Nieves mit einem Triptychon eines unbekannten flämischen Malers, welches die Heiligen Drei Könige darstellt. Taganana liegt an der Buslinie 946 Santa Cruz de Tenerife – Almáciga. Die Straße führt von Taganana weiter an der Küste entlang, vorbei an der Playa de San Roque über Almáciga (Endstation der Buslinie 946) bis zu dem Weiler Benijo.
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