Wo Stehst Du
Beitrag melden Vielen Dank für Ihre Anfrage, die ich gerne beantworte. Zunächst aber eine Vorbemerkung: Es erscheint mit wichtig darauf hinzuweisen, dass ich hier natürlich nur ganz allgemein zu den aufgeworfenen Themen Stellung beziehen kann. Der Komplexität des Krankheitsbildes eines jeden einzelnen Patienten wird eine Stellungnahme im Rahmen einer Internetkonsultation sicherlich nicht gerecht. Bitte verstehen Sie daher meine Ausführungen auch immer nur als Denkanstoß für die weiteren Gespräche mit Ihren behandelnden Ärzten. Es wird letztlich Bücherwissen reproduziert und keinerlei individuelle Beratung in Bezug Ihr Krankheitsbild vorgenommen. Dies wäre nach der Berufsordnung nämlich auch gar nicht zulässig. Nun aber zu Ihrer Frage: die Symptome deuten zunächst nicht auf eine Problematik der Bauchspeicheldrüse beziehungsweise der Leber hin. es ist aber vernünftig, einige Tage bis zum vorliegen der Laborergebnisse abzuwarten. Es macht keinen Sinn, darüber zu spekulieren, ob die Laborergebnisse pathologisch sein werden oder nicht.
Der saure Reflux führt zu einer Schädigung der Oesophagusmucosa, die dann zu den typischen klinischen Beschwerden führt. Patienten berichten häufig über Sodbrennen, ein Druckgefühl hinter dem Sternum, Aufstoßen oder Schluckbeschwerden. Teilweise komme es auch zu Regurgitation oder auftretenden epigastrischen Schmerzen und Brennen im Oberbauch. Oft beklagt wird auch ein salziger oder seifiger Geschmack im Mund, Übelkeit und Erbrechen. Zahlreiche weitere Symptome sind beschrieben. Typisch ist eine Verstärkung der Beschwerden durch Bücken, Pressen, Rückenlage, Anstrengung, Husten, Stress und bestimmten Nahrungsmitteln oder manche Arzneimittel. Komplikationen der gastrooesophagealen Refluxerkrankung beinhalten das Auftreten von höhergradigen Ulcerationen, Blutungen und Stenosen der Speisröhre und das Auftreten einer Zylinderzellmetaplasie (Barrett-Syndrom) der Speiseröhre, die als Präkanzerose gilt. Die Diagnose einer GERD geschieht durch eine ausführliche Anamnese bezüglich der Beschwerden der Patienten.
Salziger Geschmack im Mund? Wenn es Ihnen ebenso geht und Sie den salzigen Geschmack im Mund seltsam finden, sind Sie auf jeden Fall nicht allein. Vielen Menschen geht es so und die Ursachen sind nur selten zu finden. Meist gibt sich das Problem des salzigen Geschmacks irgendwann von allein – sollte das nicht der Fall sein, sollten Sie einen Arzt um Antworten bitten. Woher kommt ein salziger Geschmack im Mund? Wer länger zu wenig Flüssigkeit zu sich nimmt, leidet unter Dehydration. Dehydration kann zu einem leicht salzigen Geschmack im Mund führen. (#1) Die Ursachen, warum ein salziger Geschmack im Mund auftritt, sind vielfältig. Häufig liegt zum Beispiel eine Austrocknung – als Dehydratation bezeichnet – vor. Der Körper braucht einfach Flüssigkeit, denn mit dem Schweiß werden auch Salze und Mineralien aus dem Körper gespült. Der Salzgeschmack verschwindet daher, wenn Sie ausreichend trinken. Ursachen für den salzigen Mund können auch die Zähne sein, denn der ph-Wert im Körper ändert sich durch Erkrankungen im Mundbereich.
Ein grippaler Infekt kann, eine Geschmacksstörung wie einen bitteren Geschmack im Mund, als Spätfolge mit sich bringen. Veröffentlicht von: Alexandra Rüsche gehört seit 2009 der Redaktion Südwestfalen-Nachrichten an. Sie schreibt als Journalistin über regionale Themen und besondere "Landmomente". Alexandra ist Mitglied im DPV (Deutscher Presse Verband - Verband für Journalisten e. V. ). Sie ist über die Mailadresse der Redaktion erreichbar: [email protected]
Bild von StockSnap auf Pixabay Eine isolierte Geschmacksstörung ist eher selten. Das Schmecken ist eng verbunden mit dem Riechen. Moleküle steigen beim Essen und Trinken von hinten in die Nase auf. Über Millionen von Sinneszellen, in Nase, - Mund und Rachenraum, werden die chemischen Moleküle, die wir als Geschmacksempfindung wahrnehmen, über die Hirnnerven an das Gehirn weitergeleitet. Beim Schmecken sind dabei drei Hirnnerven beteiligt. Werden diese Hirnnerven beispielsweise durch einen Sturz auf den Kopf mit Schädelbasisbruch in Mitleidenschaft gezogen, können als Spätfolge Geschmacksstörungen, wie ein bitterer Geschmack im Mund, auftreten. Auch nach Ohroperationen oder Operationen im Rachenraum (Tonsillektomie-Mandelentfernung) können die Nerven beschädigt werden und der Geschmackssinn darunter leiden. Bitterer Geschmack – Ursachenbekämpfung Ein bitterer Geschmack im Mund lässt sich in manchen Fällen problemlos lösen. Eine verbesserte Mundhygiene trägt sicherlich dazu bei. Doch Mundspülungen zerstören auch die gesunde Mundflora.
Salziger Geschmack hat häufig eine dieser Ursachen: Dehydrierung:Übersäuerung:Medikamenteneinnahme:Entzündungen im Mundraum:Nährstoffmangel:Erkrankungen bei Speichel- und Schilddrüse: Dehydrierung: Fehlt dem Körper Wasser, zeigt er das gerne mit salzigem Aroma auf der Zunge. Übersäuerung: Wer sich zu sauer ernährt, bringt das Säure-Basen-Gleichgewicht des Körpers aus dem Takt und das Geschmacksempfinden wird salziger. Medikamenteneinnahme: Einige Medikamente wirken sich ebenfalls auf den Geschmackssinn aus. Dazu gehören zum Beispiel Antibiotika. Entzündungen im Mundraum: Sie können die Geschmacksknospen beeinträchtigen und einen salzigen Beigeschmack hinterlassen. Nährstoffmangel: Er zeigt sich zum Beispiel dadurch, dass der eigene Speichel salziger schmeckt und kann durch eine ausgewogene Ernährung behoben werden. Erkrankungen bei Speichel- und Schilddrüse: In diesem Fall ist eine Fehlfunktion der Speicheldrüsen für die geänderte Geschmackswahrnehmung verantwortlich. Das sorgfältige Putzen der Zähne verbannt den Salzgeschmack und sorgt stattdessen für einen frischen Atem.
Die Diagnose Refluxoesophagitis ist eine nur endoskopisch zu stellende Diagnose, die die Durchführung einer Magenspiegelung und Oesophaguskopie erforderlich macht. Bei Auftreten von Komplikationen sind PE aus der entsprechend veränderten Schleimhaut erforderlich. Es gibt verschiedene Klassifikationen der gastrooesophagealen Refluxkrankheit nach Savary und Miller, MUSE nach Armstrong sowie die Los Angeles-Klassifikation. Wir verwenden die Klassifikation nach Savary und Miller. Die Durchführung einer Gastroskopie zur Diagnosesicherung erfolgt grundsätzlich bei Patienten über 45 Jahren mit Auftreten einer gastrooesophagealen Refluxkrankheit, bei anhaltenden Beschwerden, bei Auftreten von Komplikationen oder Warnzeichen wie z. B. Blutungen, Schluckbeschwerden, Gewichtsabnahme, Erbrechen und auch bei untypischen Beschwerden zur Abklärung von möglichen Differentialdiagnosen. Die Behandlung der gastrooesophagealen Refluxerkrankung besteht einerseits aus Allgemeinmaßnahmen, die das Meiden auslösender Speisen beinhaltet.
Anschließend kann eine Behandlung als Bedarfsmedikation fortgesetzt werden. Bei höhergradigen Stadien der Refluxoesophagitis ist in der Regel eine höhere Dosis und längere Therapiedauer erforderlich und wird von dem behandelnden Arzt für den jeweiligen Einzelfall festgelegt. Eine endoskopische Kontrolle bei höhergradigen Refluxoesophagitiden ist in der Regel zur Dokumentation der Abheilung bzw. zum Ausschluß des Auftretens einer Barrett-Metaplasie erforderlich und wird in unserer Praxis bei unkompliziertem Verlauf 3 Monate nach der Index-Gastroskopie empfohlen.
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