Wo Stehst Du
Das Wasser kannst du anschließend sogar noch benutzen, beispielsweise indem du eine kleine Menge über den Spargel gießt. Darum solltest du einen Spritzer Zitronensaft in deinen Spargeltopf geben Wenn du gerne weißen, sogenannten Bleichspargel zubereitest, kann es manchmal sein, dass die Stangen sogar noch nach dem Schälen violette Verfärbungen zeigen. Indem du einen kleinen Spritzer Zitronensaft zum Kochsud mit dazu gibst, kannst du die Stangen wieder weiß färben. Doch Vorsicht: Gib nicht zu viel Zitronensaft in dein Kochwasser, andernfalls verfälscht du das Aroma. Bei grünem Spargel hingegen solltest du auf die Zugabe von Zitronensaft gänzlich verzichten. Deine Stangen könnten sonst einen leichten Grauschleier bekommen. Warum ist es sinnvoll Zucker in meinem Spargeltopf zu geben? Spargelgemüse, weiße wie grüne Stangen, haben, vor allem in der Schale, viele Bitterstoffe in sich. Daher solltest du deine Stangen vor dem Kochen immer gründlich schälen. Idealerweise nimmst du dafür einen professionellen Spargelschäler.
Soll es schnell gehen, kannst du alternativ auch auf einen Schnellkochtopf zurückgreifen. Qualitätsmerkmale - worauf du beim Kauf eines Spargeltopfes achten musst Erste und wichtigste Regel - ein Spargeltopf darf niemals aus Aluminium bestehen. Denn dadurch verfärbt sich der Spargel und bekommt einen unschönen grauen Farbton. Ein Spargeltopf aus Edelstahl oder einem vergleichbaren Material ist ein absolutes Muss! Weiteres Qualitätsmerkmal ist der Glasdeckel: Dieser muss perfekt mit dem Topf abschließen. Und letztendlich solltest du darauf achten, dass der Topfboden dick ist und Wärme gut leitet. Wie koche ich meinen Spargel im Spargeltopf? Nachdem du den Spargel geschält und das Wasser im Spargeltopf mit einem Esslöffel Salz, Zucker und Butter zum Kochen gebracht hast, gibst du den Spargel vorsichtig hinein. Achte darauf, dass dein Gemüse senkrecht steht und die Spargelspitzen nicht im Wasser liegen. Anschließend lässt du das Wasser kurz aufkochen, reduzierst die Temperatur direkt danach, sodass der Spargel nun bei schwacher Hitze je nach Dicke 12-15 Minuten ziehen kann.
Wer dies nicht kann, braucht aber keine Komplexe zu haben, denn es ändert nichts am Geschmack. 3. Spargel zum Kochen vorbereiten Die Stangen am besten stehend in einem speziellen Spargeltopf (besonders schonend! ) oder zu Portionen gebündelt in gesalzenem Kochwasser mit einer Prise Zucker, einem Teelöffel Butter und etwas Zitronensaft kochen. Während der Zucker mögliche Bitterstoffe abmildert (hier erfahrt ihr, warum Spargel bitter schmecken kann), erhält der Zitronensaft das strahlende Weiß des Spargels. Die Butter sorgt für das gewisse Extra im Geschmack. Verwendet am besten breitere Mullbinden statt eines dünnen Fadens, um den Spargel zu Portionen zu bündeln. Das schützt den empfindlichen Spargelkopf und hilft euch anschließend, den Spargel wieder aus dem Wasser zu heben. Die Bündel direkt auf dem Teller oder auf einer Stoffserviette auftrennen, damit die Stangen trocknen können. Alternativ könnt ihr euch beim Spargel kochen mit einer Dose behelfen, die so hoch ist, wie der Spargel lang.
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