Wo Stehst Du
Eine Seitwärtsneigung ist in der Hals- und Lendenwirbelsäule etwa gleich weit möglich. Durch die Lendenlordose wird – zusammen mit der Halslordose und der Brustkyphose – sichergestellt, dass der Schwerpunkt der Körpers über den Füßen liegt und so der aufrechte Gang ermöglicht wird (Lordose = Krümmung in Richtung Bauch; Kyphose = Krümmung in die Gegenrichtung, also nach hinten). Wo befindet sich die Lendenwirbelsäule? Die Lendenwirbelsäule schließt an die Brustwirbelsäule an und reicht bis zum Kreuzbein. Die Fortsätze der einzelnen Wirbel liegen dicht übereinander unter der Haut des Rückens, wo man sie bei sehr schlanken Menschen zwischen der Rückenmuskulatur sehen und tasten kann. Welche Probleme kann die Lendenwirbelsäule verursachen? Angeborene oder erworbene Veränderungen der (Lenden-)Wirbelsäule können deren Stabilität und Funktion beeinträchtigen. So ist etwa bei der sogenannten Skoliose die Wirbelsäule seitlich verkrümmt. Zudem sind einzelne Wirbelkörper um ihre Längsachse verdreht.
Bei Nackenverspannungen: Symptome: Schmerzen in Nacken, Hinterkopf und Schultern; Kopfschmerzen vom Spannungstyp Ursachen: Stress, einseitige Belastung, Arbeiten in Zwangshaltungen, schlechte Sitzhaltung, ungünstige Kissen oder Matratzen, Erkältungen, Migräne, degenerative Veränderungen der Halswirbelsäule Therapie: Platzieren Sie die Elektroden im Nacken am Hinterhaupt-Rand (siehe Abb. 2). Bei Kreuzschmerzen: Symptome: dumpfe bis ziehende Schmerzen im unteren Rücken Ursachen: Schwäche, Verhärtungen bzw. Überlastungen der Muskeln, Stress, seltener Bandscheibenprobleme Lage der Elektroden: Platzieren Sie die Elektroden links und rechts neben der Wirbelsäule. Testen Sie aus, auf welcher Höhe die Wirkung am besten ist. Auch das Anlegen im Bereich der Grüb-chen oberhalb des Gesäßes bringt oft Linderung. Mit Strom gegen Schuppenflechte Die seltener angewandte Mittelfrequenz-Therapie verwendet elektrische Impulse im Frequenzbereich zwischen 1. 000 und 100. 000 Hertz. Diese Ströme wirken hauptsächlich auf die Muskelfasern und lösen dort Kontraktionen aus.
Autor: Achudhan Karunaharamoorthy • Geprüft von: Claudia Bednarek Zuletzt geprüft: 1. Juli 2020 Der Abschnitt der Wirbelsäule zwischen der Brustwirbelsäule und dem Kreuzbein wird als Lendenwirbelsäule (LWS) bezeichnet. Sie besteht in der Regel aus 5 Lendenwirbeln mit den dazwischen liegenden Bandscheiben, die physiologisch in der Sagitallebene nach vorne gekrümmt sind ( Lendenlordose). Die LWS ist an der Stabilisierung der Hüfte und des Beckens beteiligt.
"Dennoch lohnt es sich, bei therapieresistenten Schmerzen einen Behandlungsversuch mit TENS zu unternehmen, als Ergänzung zur restlichen Therapie. " Als begleitende Maßnahme setzen Ärzte die Methode bei Sportverletzungen und verschiedenen Gelenkbeschwerden ein, außerdem bei Kopfschmerzen, Migräneanfällen, Tumorschmerzen, Nervenschmerzen bei Diabetes oder nach Gürtelrose, im Rahmen einer Algodystrophie (Morbus Sudeck) und bei Phantomschmerzen nach Amputationen. Ob TENS im Einzelfall eine geeignete Behandlungsmethode ist, sollte der Patient mit dem Arzt besprechen. Eine Leitlinie zur Behandlung nach Operationen empfiehlt das Verfahren, um nach bestimmten Eingriffen Schmerzen und den Bedarf an Schmerzmitteln zu senken. Dagegen sehen die Autoren der Leitlinie "Kreuzschmerz" bei allgemeinen Kreuzschmerzen keinen Nutzen. Wann sollte keine TENS erfolgen? Epilepsie, psychische Erkrankungen, Schwangerschaft, Herzschrittmacher oder ein eingepflanzter Defibrillator sprechen gegen eine TENS – und auch bei Menschen mit akuten Entzündungen von Gelenken oder Organen ist von einer TENS abzusehen.
Dazu setzt man sich am besten mit ausgestreckten Beinen auf den Fußboden. Die Hände fassen den Hinterkopf (keinen Druck ausüben oder am Kopf ziehen! ), wobei die Ellenbogen vor dem Gesicht zusammengeführt werden. Nun lehnt man sich mit geradem Rücken nach vorne und hält diese Position mehrere Sekunden. Wer sich nicht auf den Boden setzen möchte, der kann auch einfach einen Stuhl nehmen. Dort setzt man sich mit gespreizten Beinen auf die Stuhlkante. Nun beugt man den Oberkörper nach vorne und legt ihn sozusagen auf den Oberschenkeln ab. Die Hände umfassen die Fußknöchel oder die Stuhlbeine und ziehen den Körper noch ein Stück weiter vor. Solche Übungen für die Lendenwirbelsäule dehnen nicht nur die Rückenmuskeln, sondern entlasten die betroffenen Wirbel für einen Moment. Nach der Übung Lendenwirbelsäule entspannen Macht man regelmäßig die eine oder andere Übung für die Lendenwirbelsäule, dann kann man so manchen Beschwerden vorbeugen. Gerade wer viel sitzt und im Büro am Schreibtisch arbeitet, sollte dafür sorgen, dass sein unterer Rücken richtig bewegt und bestens mit Nährstoffen versorgt wird.
Wenn Sie nicht sicher sind, ob Sie ein solches Gerät haben, fragen Sie die Firma, von der das Gerät stammt oder Ihren Arzt. Die Behandlungsintervalle sind abhängig von den vorausgegangenen Erfolgen und der Zeitspanne, in der der schmerzstillende Effekt anhält. Bei der konventioneller TENS dauert diese Zeitspanne meist nur einige Minuten bis wenige Stunden, bei der akupunkturähnlichen TENS einige Stunden (3-6). Demzufolge sollte mehrmals (2-4 mal) täglich behandelt werden. Akute Schmerzen klingen oft nach wenigen Behandlungen ab, bei chronischen Erkrankungen muß meist über viele Jahre die TENS in Form von Heimbehandlungen genutzt werden. TENS-Elektroden – ein Schlüssel zum Behandlungserfolg Für den Erfolg der TENS-Behandlung ist die Wahl der richtigen Elektrode ein wichtiger Faktor. Die Elektrode muß möglichst genau an die Anforderungen angepaßt sein Sie darf nicht zu groß aber auch nicht zu klein sein Der Widerstand muß stimmen die Elektrode muß sich den Gegebenheiten der Anlagestelle anpassen können der Anwender muß die Elektrode alleine anlegen und auch wieder abnehmen können Hier soll nun einmal beispielhaft das Elektrodenangebot der Firma schwa-medico vorgestellt werden, da es das umfangreichste Angebot ist, daß uns zur Zeit bekannt ist.
RennRad 5/2015 Vor dem ersten Test kommt die Recherche: Wie ist der wissenschaftliche Stand zum Thema Elektromyostimulation (EMS)? Im Bereich Rehabilitation, etwa zum Muskelaufbautraining nach Operationen, sind die Effekte von EMS weitgehend unbestritten. Auch zu Regenerationseffekten gibt es mehrheitlich positive Befunde. Sportartspezifische Leistungsverbesserungen im (Hoch-)Leistungssport sind auch bereits nachgewiesen worden, allerdings gibt es hier auch widersprüchliche Ergebnisse. weiterlesen
Wo Stehst Du, 2024