Wo Stehst Du
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Aufgrund der noch nicht feststehenden Positionen des Hochdrucksystems bei England/Island und dem Tiefdrucksystem im östlichen Skandinavien gibt es zwei wahrscheinliche Varianten. Die Erste ist ein Rückzug des Hochdrucksystems nach Mitteleuropa - das hätte ein Ablenken des kalten Trogsystems nach Osten hin zur Folge - im weiteren Verlauf kann sich dann so etwas wie ein Übergangswetter zwischen Winter und Frühling in Mitteleuropa einstellen. Milde und kältere Phasen halten sich dabei die Waage. Die andere Variante ist kräftiger Hochdruckaufbau über Grönland (bis 1055 hPa) zum 1. März. Gleichzeitig übernimmt ein Tiefdruckwirbel über der Karasee eine steuernde Position ein. Als Folge daraus wird das Wetter Anfang März ebenfalls mild sein, jedoch zwischen dem 3. -7. März zunehmend kälter. Sollte dieses Szenario eintreten, so ist das Phänomen Märzwinter nicht weit entfernt. Die Struktur des Polarwirbels gerät dabei erstmals in diesem Winter in kräftige Schwankungs- und Wellenbewegungen. Der AO- und NAO-Index verblieben weiterhin im negativem Bereich.
Imposant zeigt das amerikanische Wettermodell heute die Variante eines solchen Kaltluftvorstoßes zum 8. März hin - Tagestemperaturen zwischen -6/-2 Grad wären die Folge daraus. Auch das europäische Wettermodell hat einen Kaltluftvorstoß in seinen Simulationen mit drin, jedoch zeigt sich dort eine Grenzwetterlage als wahrscheinlichere Lösung ab (kalter Norden, milder Süden), als ein mustergültiger Trogvorstoß. Um das Wetter im ersten März-Drittel zusammenzufassen: es gibt Tendenzen für ein kurzes Comeback des Winters im ersten März-Drittel, es gibt aber genauso Tendenzen für (Vor)-frühlingshafte Temperaturen. Wahrscheinlicher ist jedoch eine Übergangsphase zwischen Winter und Frühling zwischen dem 7. /15. März. Wetter im Winter 2012/2013 - Wetterprognose vom 25. Februar 25. Februar 2013 L angsam aber stetig wird es bis Ende Februar milder. Die vorhandene Schneedecke wird dabei Tag für tag etwas abnehmen. Weiterhin unsicher ist die kommende Wetterentwicklung im März, der sehr wahrscheinlich mild beginnen wird.
Mittwoch, 13. 03. 2013 Neue Schnee- und Kälterekorde Mit dem heftigsten Temperatursturz seit vielen Jahrzehnten hat sich mitten im März noch einmal der Winter mit aller Macht zurückgemeldet. Zunächst formierte sich eine markante Luftmassengrenze, die Frühlingsluft im Süden von arktischer Kaltluft im Norden trennte. Im Übergangsbereich zwischen beiden Luftmassen kam es zu teilweise massiven Schneefällen, aber auch zu Eisregen. Der eisige Nordostwind sorgte zudem für teils meterhohe Schneeverwehungen im Norden, gleichzeitig war es im Süden noch bis zu 17 Grad warm. Eisregen an der Luftmassengrenze Der Wintereinbruch begann zunächst mit einer markanten Luftmassengrenze, die Frühlingsluft im Süden von arktischer Kälte im Nordosten trennte. Im Übergangsbereich gab es Schnee, aber auch Eisregen, wie hier in Niedersachsen. Bildquelle: WetterOnline Bilderforum Zunächst war nur der äußerste Norden und Nordosten von Dauerfrost und starken Schneefällen betroffen. Vor allem an der Ostsee sorgte der "Lake-Effect" für starke Schneeschauer, regional fielen innerhalb weniger Stunden bis zu 40 Zentimeter Neuschnee.
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