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Da diese 12 m2 entsprechen, gestaltet sich die Rechnung für den Materialbedarf wie folgt: 80 + 12 = 92 m2 Für das Beispieldach werden also ausreichend Bitumenschindeln für 92 Quadratmeter benötigt. 2. Giebelbretter entfernen: Sollte das Dach über Giebelbretter verfügen, müssen diese während der Vorbereitung entfernt werden. 3. Traufbleche an den Traufkanten des Dachs anbringen: Die Traufbleche sorgen dafür, dass später das Regenwasser besser vom Dach ablaufen kann. Die Traufleisten werden jedoch erst nach dem Verlegen der Schindeln angebracht. Sind die Traufbleche nicht lang genug, um in einem Stück die gesamte Länge des Dachs abzudecken, sollten zwei Bleche verwendet werden. Beim Verlegen ist darauf zu achten, dass sich die Bleche etwa vier Zentimeter weit überlappen. Zudem sollte das Traufblech circa zwei Zentimeter weit über die Dachkante hinausragen. Wenn die Traufbleche mit Dachpappenstiften befestigt wurden, wird der Vorgang auf der anderen Dachseite wiederholt. 4. Ortgangbleche anbringen: An den Giebelseiten werden Ortgangbleche angelegt und mithilfe einer Wasserwaage abgemessen und markiert.
9. Bei der vierten Reihe wird wieder eine halbe Zunge abgeschnitten, um den Versatz zu erzeugen. So wird gearbeitet, bis der Dachfirst erreicht ist. Die Klebestreifen an den Dachschindeln werden durch Wärme aktiviert. Bei Sonnenschein verkleben die Bitumenschindeln dadurch miteinander. First eindecken Für das Verlegen der Bitumenschindeln auf dem Dachfirst muss die Dachpappe entsprechend vorbereiten werden. 1. Die Dachschindeln werden auf eine schnittfeste Unterlage gelegt und Dreiecke an den Zungen abgeschnitten. Um ein gleichmäßiges Ergebnis zu erzielen, kann hierfür eine Schablone verwendet werden. Die Dachschindeln werden mit der Hauptwindrichtung verlegt, sofern dies möglich ist. Es wird also an der Firstseite begonnen, aus der der Wind am häufigsten weht. Die Schindeln werden einzeln auf den First aufgelegt und mit zwei Dachpappenstiften befestigt. Sie sollten sich jeweils etwa 15 Zentimeter weit überlappen. Die letzte Schindel wird mit Bitumenkleber angeklebt und nicht festgenagelt.
Soll später eine Regenrinne befestigt werden, ist auf einen größeren, ausreichenden Überstand zu achten. Anschließend befestigt man die Ortgangbleche. Wie man dabei vorgeht ist sehr schön im folgenden Youtube Video von Hornbach erklärt: Nachdem die Bleche angebracht wurden, verlegt man die Vordeckbahn (siehe dazu auch unser folgendes Kapitel "Video: V13 Dachpappe unter Bitumenschindeln verlegen"). Die Mindestüberdeckung der Vordeckbahn beträgt im Traufbereich 10cm. Im übrigen Dachbereich langen 5cm aus. Die Bitumenbahn wird nach dem Ausrollen mit Dachpappennägeln in regelmäßigen Abständen vernagelt. Über den Rand stehende Bitumenreste schneiden Sie sauber mit dem Cuttermesser und der Hakenklinge ab. Am Giebel erfolgt eine beidseitige Überlappung, so wird das Dach gegen eindringendes Wasser geschützt. Wurde die Vordeckbahn erfolgreich verlegt, dann befestigt man die Traufleisten an den Dachseiten. 4. Bitumenschindel verlegen Erste Bahn: Bei der ersten Reihe am Dachrand werden den Bitumenschindeln mittels Cuttermesser und Hakenklinge die Zungen abgeschnitten.
mit Glasvlies Einlage) kaufen Sie Handwerkerqualität, die so gut ist, dass man diese als alleinige Dacheindeckung bei Spitzdächern und Walmdächern nutzen kann. Bei Flachdächern und Pultdächern ist generell nur eine Verwendung als Unterschicht möglich. Ein zweite Schicht zur Bedeckung ist dann zwingend notwendig. Tipps zum Bitumenschindeln verlegen Kaufen Sie 15% mehr Material als die ausgemessene Fläche beträgt. Bitumenschindeln müssen der DIN EN 544 entsprechen und ein CE-Zeichen tragen. Verlegen Sie Bitumenschindeln gleichzeitig aus mehreren Paketen, um ein ebenmäßiges Erscheinungsbild zu erreichen. In wärmegedämmten Dachkonstruktionen ist eine Belüftung zwischen Schalung und Wärmedämmung erforderlich. Die optimale Dachneigung beträgt zwischen 15° und 85° Vor der Entnahme einer Bitumenschindel schütteln sie die Packung kurz kräftig durch. So lassen sich die Platten besser entnehmen und verlegen. Treten Sie bei heißem, sonnigen Wetter nicht auf die Sonnenseite des Daches. Es können Schäden durch Fußabdrücke an der Biotumenbahn entstehen.
Die Längeder Dachpappenstifte muss mindestens 25mm betragen und sollte auch bei mehreren Lagen an First oder Grat eine gute Verankerung im Holz gewährleisten. 6 Cuttermesser mit Hakenklinge Mit dem Cuttermesser und einer Hakenklinge beschneiden Sie die Bitumenbahn gemäß der folgenden Montageanleitung. Sie können sich sämtliche Formen für das Decken von First, Traufengebinde, Grate, Kehlen und (Wand-) Anschlüssen selbst zuschneiden. 2. Ausmessen Im ersten Schritt messen Sie die Dachfläche aus und berechnen den Materialbedarf. Länge mal Breite ergibt die Dachfläche. Insgesamt sollten Sie etwa 15% mehr Bitumenschindeln kaufen, als Sie an Fläche gemessen haben. Der Grund liegt im Verschnitt für die erste Bahn und beim versetzten Verlegen an den Rändern, sowie dem Materialbedarf für den Dachfirst. 3. Traufleisten und Vordeckbahn für Dachschindeln Im ersten Schritt werden die optionalen Traufleisten mit ca. 4cm Überdeckung an der Traufe befestigt. Diese verbessern die Wetterfestigkeit des Daches.
Bitumen- oder Biberschwanzschindeln, wie diese auch genannt werden, sind unter anderem für das Eindecken des Gartenhäuschens sehr beliebt. Sie sind vergleichsweise kostengünstig, einfach zu verlegen und weisen dennoch eine verhältnismäßig lange Lebensdauer auf. Beim Verlegen der Schindeln muss jedoch auch einige Faktoren geachtet werden. Unsere Schritt für Schritt Anleitung zeigt, wie es geht. Vorbereitungen Bevor die Biberschwanzschindeln verlegt werden können, müssen zunächst einige vorbereitende Schritte erfolgen. Bei diesen handelt es sich um: 1. Das Dach vermessen und Bedarf kalkulieren: Länge und Breite einer Dachhälfte werden gemessen und mal zwei multipliziert. Dieser Wert entspricht der Dachfläche. Um den Bedarf zu ermitteln werden zu diesem Wert nun noch 15 Prozent dazu gerecht, damit auch für Dachfirst und Anfangsstreifen ausreichend Material vorhanden ist. Am Beispiel: Länge und Breite einer Dachhälfte = 4 und 10 m 4 m x 10 m = 40 m2 (Quadratmeter) 40 m2 x 2 = 80 m2 80: 100 = 0, 8 = 1 Prozent 0, 8 x 15 = 12 Zu der Dachfläche von 80 m2 werden nun noch die 15 Prozent Zusatz gerechnet.
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