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Dass erste mal, dass ich bei der Hobbit oder HDR-Reihe auf die... 89 User-Kritiken 87 Bilder Wissenswertes Ein Buch, drei Filme Ursprünglich sollte das Buch "Der Hobbit" in nur zwei Teilen verfilmt werden. Peter Jackson entschied erst während der Produktion, seine Adaption als Trilogie anzulegen. Im Sommer 2013 gab es deswegen zusätzliche Dreharbeiten. Titeländerung Der dritte "Hobbit"-Film hatte zunächst den Titel "Hin und zurück". Erst im Mai 2014 wurde die harmlosen Benennung durch eine martialische ersetzt: "Die Schlacht der Fünf Heere". Drei Filme, acht Drehtage Cate Blanchett spielt auch in der "Hobbit"-Trilogie wieder die Rolle der anmutigen Elbenkönigin Galadriel. Obwohl sie in allen drei Filmen zu sehen ist, hatte sie nur acht Drehtage. Aktuelles 172 Nachrichten und Specials Ähnliche Filme Weitere ähnliche Filme Kommentare
Das Zusammentreffen von Gollum mit Bilbo am Ufer eines unterirdischen Sees ist dann auch eine der Schlüsselszenen der gesamten Tolkien-Saga. Dort findet Bilbo den magischen Ring, den Gollum verloren hat - und ein hochdramatisches Kammerspiel im Fantasy-Gewand entspinnt sich. Ian McKellen kam übrigens, nach eigener Aussage, bei dem Dreh an die Grenzen seiner Schauspielkunst. Wie er so tun musste, als sei er tatsächlich mit 13 Zwergen und einem Hobbit auf allerengstem Raum in einer Höhle zusammen - obwohl er in Wirklichkeit vor einem Green-Screen agierte - habe ihn fast zum Weinen gebracht, sagte der gefeierte Shakespeare-Darsteller. Den Tränen nahe dürften ab kommender Woche auch viele Tolkien-Nerds sein. Denn Peter Jackson hat mit "Eine unerwartete Reise" den Standard in Sachen Fantasy-Film noch mal deutlich erhöht. Der erste Teil seines "Hobbit"-Epos glänzt mit unvergesslichen Bildern, er facht die Emotionen an und erschafft Momente voll verträumter Poesie. Ein Meisterwerk. Icon: Der Spiegel
Er will die Welt gar nicht retten. Er will bloß wieder nach Hause. Unser liebster Hobbit war nie Avantgarde, nie der Innovative, er war für die einfachen Dinge zuständig. Hätte er einen Fernseher, es wäre wahrscheinlich noch einer mit Röhren. Beschaulich ist hier nichts mehr So wäre es ihm ein bisschen peinlich, dass um ihn herum jetzt ein derartiges Gewese gemacht wird. Nur weil ein größenwahnsinniger Neuseeländer namens Peter Jackson für knapp unter eine Milliarde Dollar aus den 300 Seiten seines Abenteuerbuches – der Debütroman eines Oxford-Professors namens John Ronald Reuel Tolkien von 1937 – einen neunstündigen, dreiteiligen Film gemacht hat. Der Neuseeländer hat vor zehn Jahren schon mit unfassbarem Erfolg aus "Der Herr der Ringe", Tolkiens ungefähr dreimal so umfangreicher Mittelerde-Parabel auf die Moderne und die Menschenwesen, den neuen Urmeter der Fantasyfilme gemacht. Würde es den Alten von Beutelsend ins Kino verschlagen, was ja naheliegt, schließlich hängt die halbe Welt mit Plakaten voll für "Eine unerwartete Reise", den ersten Teil der Trilogie, würde er seine Geschichte kaum wieder erkennen, aber einiges über die Gesetzmäßigkeiten der Filmwirtschaft lernen.
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Originaltitel: "The Hobbit: The Desolation of Smaug" Laufzeit: 161 Minuten (Extended Version: 186 Minuten) Kinostart: 12. Dezember 2013 "Smaugs Einöde" gibt es auch als Extended Edition bei SATURN auf DVD, Blu-ray oder 3D-Blu-ray. Worum geht's? Bilbo und die Zwerge müssen einen Weg finden, wie sie Smaug aus dem Einsamen Berg vertreiben können. Dafür opfern sie ausgerechnet ihr teuerstes Gut: tonnenweise Gold! Doch der Drache ist nicht das einzige Problem, mit dem die abenteuerlustige Gruppe zu kämpfen hat: Eine Horde Orks ist im Begriff die Seestadt einzunehmen und dem Erdboden gleichzumachen. Zwerge, Elben und Stadtbewohner sind gezwungen, miteinander zu kooperieren und vereint gegen den Feind anzutreten. Fun Fact: "Der Hobbit – Die Schlacht der fünf Heere" ist der letzte fertiggestellte und veröffentlichte Film mit Sir Christopher Lee. Die Hollywood-Legende verstarb am 7. Juni 2015 im stolzen Alter von 93 Jahren. Er war zudem einer von wenigen Schauspielern, die sowohl in der "Herr der Ringe"- als auch "Hobbit"-Trilogie zu sehen waren.
Film von Peter Jackson Alles zur Fimtrilogie nach dem Roman "Der kleine Hobbit" von J. R. Tolkien, verfilmt von Regisseur und Co-Autor Peter Jackson. Ebersberg Aussehen wie Hobbit und Co Dana Friedrichs verwandelt Menschen mit Schminke in Elfen und andere Fabelwesen. Für ein Make-up braucht die 22-Jährige meist mehrere Stunden. Über den Körper als Arbeitsfläche. Von Franziska Langhammer Hass auf Kunst Serie "Hass auf Kunst" Was soll der Hype um "Herr der Ringe"? Fans gucken sogar die "extended versions" der ohnehin epischen Filme. Dabei wäre die Reise zur Ringvernichtung in fünf Minuten erledigt gewesen - wenn Frodo nachgedacht hätte, statt zu leiden. Von Charlotte Haunhorst Porträt "Hobbit"-Darsteller Martin Freeman Besser dran als Frodo In "Der Hobbit" spielte er Bilbo Beutlin, doch dieser Rolle ist Martin Freeman längst entwachsen. Aber im Gegensatz zu seinem Kollegen Elijah Wood wird das Ende der Trilogie seinem Schauspieler-Image nicht schaden. Von Susan Vahabzadeh Filmkritik "Der Hobbit - Die Schlacht der fünf Heere" im Kino Und dann macht es Wumms Drache tot, Zwerg tot: Mit "Der Hobbit - Die Schlacht der fünf Heere" beendet Peter Jackson seinen Tolkien-Zyklus nach 13 Jahren und 1032 Filmminuten.
Jackson schlägt viele Brücken zur Fortsetzung, den drei "Herr der Ringe"-Filmen. Am Ende lässt er sogar Ian Holm noch einmal als um Jahrzehnte gealterten Bilbo auftreten. Das mag ein Trost sein für Fantasy-Fans, die keinen Abschied nehmen wollen von Mittelerde: Wer will, kann nach dem Kino gleich auf DVD "Die Gefährten" von 2001 anschauen und sich mit Bilbos Neffen Frodo auf den Weg machen.
Regisseur Peter Jackson hat dazu nun einen kurzen Trailer veröffentlicht. Innovative Kamerakonzepte im Kino Süchtig nach Kontrollverlust Von Helmkameras für Extremsportler bis zu Kontaktlinsen mit Aufnahme-Funktion - die Bilder der Zukunft lösen sich von der Kontrolle durch Bildgestalter, sie werden autonom. Selbst Hollywood flirtet schon mit dem neuen Extremismus des Schauens. Von Philipp Stadelmaier Phantastische Wissenschaft Das Geheimnis hinter dem Sieg der Guten Das Leben in Nacht und Finsternis sowie eine einseitige Ernährung schwächen die Mächte des Bösen so sehr, dass sie am Ende gegen die Guten unterliegen. Das belegt eine Untersuchung von J. Tolkiens Werk "The Hobbit". Die Überlegenheit hängt demnach mit einem Vitamin zusammen. Von Markus C. Schulte von Drach 02:57 "Der Hobbit - Smaugs Einöde" im Kino Von allem etwas mehr Der zweite Teil von Peter Jacksons Hobbit-Trilogie will Maßstäbe verschieben: Noch größer, noch gewaltiger ist alles geworden. Dabei war der "Hobbit" einmal die gemütliche Vorgeschichte von Tolkiens "Herrn der Ringe".
Schon in dieser Sequenz offenbart sich das gravierende Problem des "Hobbit": Er ist so realistisch, dass ihm jede eskapistische Wärme abgeht. Und für die gehen wir doch eigentlich ins Kino. Statt des Impressionismus der Elbenstadt Rivendell, die in "Der Herr der Ringe" noch zwischen gewaltigen, atemberaubenden Wasserfällen und warmen Flüssen goldenen Lichts im Berg nistete, gibt es nun die neue Sachlichkeit. Da ereilt einen ziemlich großen Wasserfall das gleiche Schicksal wie alle anderen Reisevideo-Aufreger: Man hätte wohl selbst da sein müssen. Auf der Suche nach dem ultimativen Realismus ist die Poesie der Bilder verloren gegangen zu sein. Und wer, wenn nicht Hobbits, Elben und Zwerge brauchen eben die - wie die Luft zum Atmen. Fake und Falten Deshalb berührt dieser Film auch so wenig. Der Raum für die eigene Fantasie, in dem wir normalerweise die Brücke in die Filmrealität zimmern, ist zugemüllt mit überflüssiger Information. Dank der permanenten Lupenfunktion hat sogar Cate Blanchetts Elbenkönigin Galadriel Falten um die Augen und am Rücken glänzen ein paar einzelne Plastikhaare, die der Lockenperücke entkommen sind.
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