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Lecker: Hans-Joachim Beef riecht an seinem Strickbratling Mit einem Augenzwinkern treibt McDonald's seine Qualitätskampagne voran und präsentiert einen weiteren Clip aus der Reihe "Die Wahrheit über McDonald's". Bereits Anfang des Jahres bestätigte der Fast-Food-Gigant mit einem Video über den offiziellen YouTube-Kanal, dass seine Pommes aus dem Wald kommen. Alles Quatsch natürlich, aber unter dem Motto "Glaub nicht alles, was man dir erzählt" beweist McDonald's, dass man die Bedenken der Kunden ernst nimmt, sich selbst aber nicht allzu sehr. Kaschmir oder Wolle? Hauptsache 100% Beef! Auf der neuen Qualitätswebsite präsentiert McDonald's übrigens Fakten statt Märchen und stellt interessierten Verbrauchern viele Hintergrundinformationen zur Herstellung und Verarbeitung der Produkte bereit. Die Seite wird regelmäßig erneuert und den laufenden Aktionen des Restaurants angepasst. Dort findet man auch Clips über die tatsächlichen Zulieferer - ohne den tüchtigen Strickwarenfabrikanten Hans-Joachim Beef.
Haufenweise Zusatzstoffe Das steckt alles in McDonald's-Fritten Nur Kartoffel und Frittieröl? Falsch gedacht. In den Pommes frites von McDonald's steckt viel mehr drin. © Pommes können aus Kartoffeln und Frittieröl zubereitet werden. Beim Fast-Food-Riesen McDonald's ist das anders. Dort braucht es noch zehn weitere Zutaten. Auch wenn sie nicht immer gesund sind. Von Denise Wachter Eigentlich kann man Pommes frites ganz leicht selber machen: Man braucht dafür nur frische Kartoffeln, Öl zum Frittieren und Salz. Wer die Kartoffelstifte nicht im Fett ausbacken möchte, kann dies auch im Backofen tun. Dazu muss der Ofen nur auf 200 Grad Celsius vorgeheizt werden, die Kartoffelstifte mit Olivenöl und Salz eingerieben werden, etwa 40 Minuten warten und fertig sind die köstlichen Kartoffel-Pommes. Aber McDonald's wäre nicht McDonald's, wenn seine Rezeptur für Pommes nicht vollgestopft wäre mit weiteren Zutaten - ein neues Video aus der McDonald's-Imagereihe in den USA "Our food. Your question" zeigt die Herstellung der beliebten Fritten.
Pommes aus Holz? Mit diesem Kinospot reagiert McDonald's auf ein seltsames Gerücht McDonalds Pommes Biz Carson/Business Insider Die Pommes bei McDonald's werden aus Holz und Sägespänen gemacht? Mit einer kuriosen Werbeaktion macht sich McDonald 's jetzt über die andauernde Diskussion über die Qualität seines Essens lustig. Ein neuer (und natürlich nicht ganz ernst gemeinter) Werbeclip der Fast-Food-Kette zeigt, nach welchen Kriterien McDonald's-Experten die für das Essen benötigten Bäume angeblich auswählen. Zu sehen ist ein Mann, der durch einen Wald läuft und erklärt, dass die Leute gar nicht mehr wüssten, wo das Essen eigentlich herkomme. "Wichtig ist, dass der Stamm gesund ist — und wenn das dann so ist, dann schmeckt es schon von selber, dann braucht man gar nicht mehr zu salzen", sagt er, und leckt an einem Baum. "Gesundes, saftiges Pommesholz. " Anschließend wird in einer Fabrik die Herstellung gezeigt, bis der Mann in eine Holzpommes beißt. Es habe auch schon schwierigere Zeiten gegeben, sagt er.
Die Holz-Pommes hinterlassen trotzdem einen faden Nachgeschmack. Irgendwie entsteht der Eindruck, dass man bei McDonald's unter Fake-News vor allem Behauptungen versteht, dass beim Burger-Brater nicht alles super läuft. Damit heizt der Spot letztlich genau den Negativtrend an, den er vorgeblich zu durchbrechen versucht: Dass nach Trump-Vorbild jeder die Kritik von anderen entwertet, indem er sie als Fake-News bezeichnet. Das sehen offenbar auch viele der Leute so, die bei YouTube Kommentare unter den Film geschrieben haben. Einer findet den Spot zwar ganz lustig, vermutet aber, dass »die Wahrheit hinter McDonald's wohl eher nicht so das Wahre« ist – und sieht schon als nächstes den Werbespot kommen »Unsere Tiere werden gar nicht brutal geschlachtet. Glaubt nicht alles, was man euch sagt. « Ein anderer rückt die angebliche Verschwörungstheorie gegen McDonald's so richtig: »Man sagt die Pommes bestehen aus Holz und Sägespänen, weil da nur Sch … drin ist. Natürlich schnitzen keine bayrischen Latzhosenbauern an den Pommes.
Wo Stehst Du, 2024