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Aus den noch vorhandenen, offenen Planungsbereichen ist zu erkennen, dass weitere Zulassungen allerdings immer mehr lediglich durch Abgänge möglich sein werden. So ist der Netto-Zugang der Vertragsärzte 1996 aus dem Bundesarztregister mit 1, 4 Prozent entsprechend 1600 Ärztinnen und Ärzten (Bundesgebiet insgesamt) zwar höher als der des Jahres 1995. Bedeutender ist aber die Tatsache, dass der Brutto-Zugang von rund 3900 Ärztinnen und Ärzten nur durch die hohen Abgänge möglich war. Ein Stillstand der Zahl der in der Praxis tätigen Ärztinnen und Ärzte könnte - wenn überhaupt - also erst im Laufe der nächsten Jahre eintreten, aber auch nur dann, wenn keine Änderung der Verhältniszahlen vorgenommen wird. Nach der Altersstruktur der niedergelassenen Ärztinnen und Ärzte war mit einem relativ niedrigen Abgang zu rechnen, weil 1996 wieder rund 400 Ärztinnen und Ärzte weniger über 65 Jahre alt waren als im Jahr 1995. Betrug der Anteil der über 65-jährigen vor zehn Jahren noch 12, 2 Prozent, so waren dies 1996 nur noch 4, 9 Prozent.
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Mit 53 Jahren sei das Durchschnittsalter der niedergelassenen Ärzte bereits relativ hoch. Und obwohl die Zahl der Ärzte insgesamt steigt, fehlen sie gerade auf dem Land und in strukturschwachen Regionen. Diese Entwicklung ist nicht neu, schon seit Jahren werden Ärzte aus dem Ausland angeworben. Auch die Bundesregierung versucht, dem Ärztemangel entgegenzusteuern. Gesundheitsminister Hermann Gröhe (CDU) sagte am Freitag (04. 07. 2014), er wolle die Bedingungen und Strukturen für Hausärzte verbessern. Bereits Ende Juni hatte er angekündigt, weitere Anreize für Niederlassungen im ländlichen Raum zu schaffen. Im Gespräch ist zum Beispiel eine finanzielle Unterstützung. Viele Mediziner wollen das Geld, das sie durch den Verkauf ihrer Praxis bekommen, als Altersvorsorge nutzen Aus Sicht der Krankenkassen geht das aber an der Lebenswirklichkeit junger Mediziner vorbei: "Ein Arzt schaut heute ja nicht nur auf das Honorar, sondern er fragt auch: Wie ist die Ausbildungssituation für meine Kinder und die berufliche Situation für meinen Partner oder meine Partnerin in einer bestimmten Region", sagt Ann Marini, stellvertretende Pressesprecherin des Spitzenverbands Bund der Krankenkassen (GKV-Spitzenverband).
Die Steigerung ist so niedrig, weil inzwischen respektable Abgänge aus diesen Altersjahrgängen zu verzeichnen sind. Die Altersgruppe, aus der die Abgänge der nächsten Jahre zu erwarten sind, ist also gut "gefüllt", so dass tendenziell in den nachfolgenden Jahren mit höheren Abgängen zu rechnen sein dürfte. In jedem Falle wird ab dem 1. Januar 1999 der Vertragsarzt, der das 68. Lebensjahr vollendet hat und mindestens 20 Jahre niedergelassen war, ausscheiden müssen. Deshalb ist 1999 mit besonders hohen Abgängen zu rechnen, denn es werden dann vermutlich noch rund 2000 Ärztinnen und Ärzte dieser Gruppe in der Praxis tätig sein. Zu diesen Abgängen sind noch die von den unter 68jährigen hinzuzuzählen, so dass es 1999, möglicherweise auch schon 1998, zu deutlich höheren Abgangszahlen kommen müsste. Von den 112 660 niedergelassenen Ärztinnen und Ärzten waren 35 758 Ärztinnen, das entspricht 31, 7 Prozent und ist geringfügig mehr als im Jahr 1995. Erwähnenswert ist auch, dass 22 Prozent der Ärztinnen - aber nur 16 Prozent der Ärzte - unter 40 Jahren alt, dass 8, 6 Prozent der Ärztinnen, aber 12, 5 Prozent der Ärzte über 65 Jahre alt sind.
Wie beurteilen niedergelassene Hausärzte, Fachärzte und psychologische Psychotherapeuten ihre finanzielle Situation und was denken Sie über die Zukunft? Der Medizinklimaindex für das Frühjahr 2017 gibt Aufschluss. Im Medizinklimaindex wird halbjährig ermittelt, wie zufrieden Mediziner mit ihrer wirtschaftlichen Lage sind und welche Erwartungen sie für die kommenden sechs Monate haben. Der Index wird im Auftrag der Stiftung Gesundheit von der Gesellschaft für Gesundheitsmarktanalyse mbH (GGMA) erhoben. Niedergelassene Kinderärzte verdienen mit einem durchschnittlichen monatlichen Reinertrag von 14. 250 Euro am wenigsten. Dennoch ist die Popularität der Kinder- und Jugendmedizin bei Medizinstudenten ungebrochen. Angestiegen ist das Einkommen der niedergelassenen Allgemeinmediziner, die oft als Hausärzte tätig sind. Waren sie bei der letzten Befragung im Vergleich zu den anderen niedergelassenen Fachärzten noch auf dem letzten Platz, konnten sie sich mit einem monatlichen Reinertrag von 14.
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